Das Buch beschäftigt sich mit der Frage nach den Bildungsmöglichkeiten und der Bildungsrelevanz innerhalb der Praxisfelder der Kinder- und Jugendarbeit in Deutschland. Ziel des Buches ist es sowohl die Bildungsrelevanz darzustellen als auch den Bildungsanspruch zu bekräftigen. Zudem beleuchtet das Buch die geführte Bildungsdebatte: Die sich formierenden Bildungs- und Wissensgesellschaft werden Arbeitsfelder der Pädagogik und gerade auch der Sozialen Arbeit auf ihre Effizienz und Legitimation hin überprüft und dies vor dem Hintergrund von relevanten Beiträgen für die Gesellschaft. Kompetenzen und Schlüsselqualifikationen sowie die ständige Behauptung gegenüber Konkurrenten werfen Fragen nach zeitgemäßen Bildungsbegriffen und nach Institutionen auf, welche diese ihrem Klientel anbieten und vermitteln können. Das Neue innerhalb dieser Bildungsdebatte ist der Einbezug der Kinder- und Jugendarbeit. Das Buch stellt dar inwieweit dieses Arbeitsfeld Möglichkeiten in sich birgt, Kindern und Jugendlichen Ressourcen für eine eigenbestimmte Lebensführung auf den Weg geben zu können.