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Die afrikanische Menschheit ist ein Ort der Hoffnung, denn in ihr liegen die Prinzipien für den Kampf gegen die besondere Form des Übels, unter dem wir in unseren Ländern leiden: Verarmung, Entbehrung, die Verinnerlichung der Kräfte und Strukturen tödlicher Ungleichheit in uns. Das geteilte Unglück des Elends kann nur durch geteiltes Glück besiegt werden, und Afrika in seiner ethischen Tiefe ist geteiltes Glück. Mit dieser ethischen Tiefe ist es möglich, die Welt neu zu humanisieren und diese Neuhumanisierung der Welt für unsere Entwicklung zu nutzen. Die afrikanische Menschheit muss daher die…mehr

Produktbeschreibung
Die afrikanische Menschheit ist ein Ort der Hoffnung, denn in ihr liegen die Prinzipien für den Kampf gegen die besondere Form des Übels, unter dem wir in unseren Ländern leiden: Verarmung, Entbehrung, die Verinnerlichung der Kräfte und Strukturen tödlicher Ungleichheit in uns. Das geteilte Unglück des Elends kann nur durch geteiltes Glück besiegt werden, und Afrika in seiner ethischen Tiefe ist geteiltes Glück. Mit dieser ethischen Tiefe ist es möglich, die Welt neu zu humanisieren und diese Neuhumanisierung der Welt für unsere Entwicklung zu nutzen. Die afrikanische Menschheit muss daher die Inspirationsquelle sein, die uns am ehesten dazu befähigen kann, uns nicht von den globalen Strukturen unserer Verarmung überrollen zu lassen. Sie ist in dem Maße, in dem ihr das Bestreben zugrunde liegt, solidarisches Glück durch gemeinschaftlichen Fortschritt aufzubauen, im Gegensatz zu der individualisierten Enthüllung, die uns die gegenwärtige Weltordnung aufzwingt. Wir müssen ab soforteine zivilisatorische Wende einleiten, die von der Ablehnung des neoliberalen Zaubers ausgeht, dessen schädliche Auswirkungen in unseren Ländern überall sichtbar sind, und Gemeinschaftsinitiativen ins Leben rufen.
Autorenporträt
Benoît Bertrand ASSAMBA hat einen PhD in Philosophie, Schwerpunkt Ethik und politische Philosophie, den er an der Universität Yaoundé I erlangt hat. Im November 2022 wurde er als Dozent und Forscher an die Universität Douala berufen. Er interessiert sich für Probleme im Zusammenhang mit der Entwicklungs- und Kulturpolitik in Afrika.