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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das im September 2018 publizierte Integrationsbarometer stellt einmal mehr die soziale Lage und Herkunft in den Mittelpunkt der Diskussion um gesellschaftliche Teilhabe. Seit Jahren verzeichnet sich ein Rückgang aus klassischen politischen Partizipationsstrukturen. Gleichzeitig hat sich mit der AfD erstmals seit 1949 eine rechtspopulistische Kraft im hiesigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das im September 2018 publizierte Integrationsbarometer stellt einmal mehr die soziale Lage und Herkunft in den Mittelpunkt der Diskussion um gesellschaftliche Teilhabe. Seit Jahren verzeichnet sich ein Rückgang aus klassischen politischen Partizipationsstrukturen. Gleichzeitig hat sich mit der AfD erstmals seit 1949 eine rechtspopulistische Kraft im hiesigen Parteiensystem etablieren können, die die Thematik (sozialer) Sicherheit wettbewerbspolitisch erfolgreich kanalisiert. Diese Situation wirft folgende Fragen auf: In welchem Verhältnis stehen das repräsentativdemokratische System und die soziale Staatlichkeit? Und in welcher Weise wirken Entwicklungen deutscher Sozialstaatlichkeit auf die hiesige politische Kultur und, im Rahmen dieser, auf die öffentliche Rezeption des repräsentativdemokratischen Systems?Zur Beantwortung dieser Fragen wird die Interdependenz beider Aspekte theoretisch dargelegt, um anschließend die soziale Staatlichkeit hinsichtlich institutioneller Rahmenbedingungen und transformatorischer Momente zu analysieren. Anschließend soll die politische Kultur im Rahmen skizzierter sozialstaatlicher Entwicklungen Gegenstand der Analyse sein, um eine Konklusion hinsichtlich des Effekts sozialstaatlicher Entwicklungen auf die Einstellung gegenüber dem politischen System zu verfassen. Dazu wird abschließend ein in die Zukunft blickendes Fazit erfolgen, um zu evaluieren, ob die repräsentative Demokratie in Deutschland, forciert durch sozialstaatliche Entwicklungen, auf einen krisenhaften Zustand zusteuert.
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Autorenporträt
Dominik Evcimen ist ehemaliger Bundessprecher des Bundesfreiwilligendienstes. Als Student der Politologie und Soziologie sowie der Humangeographie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn widmet er sich vor allem engagementpolitischen und demokratietheoretischen Sachverhalten sowie der politischen Kulturforschung.