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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Mummenschanzszene für das Gesamtwerk Faust II. Grundlage hierfür stellen eine Figurenanalyse sowie eine anschließende Sprachanalyse mit dem Fokus auf das Stilmittel der Allegorie dar. Die Mummenschanzszene steht an dritter Stelle des ersten Aktes und stellt dessen Höhepunkt dar.Goethe, der selber mehrere Maskenzüge für den Weimarer Hof geschrieben hat, entwirft hier einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Bedeutung der Mummenschanzszene für das Gesamtwerk Faust II. Grundlage hierfür stellen eine Figurenanalyse sowie eine anschließende Sprachanalyse mit dem Fokus auf das Stilmittel der Allegorie dar. Die Mummenschanzszene steht an dritter Stelle des ersten Aktes und stellt dessen Höhepunkt dar.Goethe, der selber mehrere Maskenzüge für den Weimarer Hof geschrieben hat, entwirft hier einen Karneval nach römischem Vorbild. Die höfische Gesellschaft ist geprägt von Zurückhaltung, Schein und Verstellung sind vorherrschend, auch ohne die Maske der Verkleidung wäre sie maskiert. Der Maskenzug des ersten Aktes stellt auch für den willigsten Leser aufgrund der Fülle von Allegorien und Symbolen eine Herausforderung dar. Goethe lässt ein Stilmittel wieder aufleben, das im 18. Jahrhundert nicht mehr gebraucht wird. Die Allegorie nimmt in der Mummenschanzszene eine zentrale Rolle ein, deren Wirken bis ans Ende der Tragödie sichtbar bleibt.