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Defenses sind Verteidigungsrechte, auf die sich der Angeklagte berufen kann, um der Strafe für ein verübtes Delikt zu entgehen. Eine bestimmte Gruppe solcher Verteidigungsrechte bilden die allgemeinen defenses des New York Penal Law. Sie greifen - in grober Näherung - das auf, was das StGB in den 17 bis 35 regelt. Die Arbeit verfolgt mit der Analyse dieser defenses ein doppeltes Ziel. Zum einen klärt sie mikrorechtsvergleichend, inwieweit von den New Yorker Rechtsinstituten Anregungen für die Weiterentwicklung des deutschen Rechts ausgehen. Zum anderen zeigt sie im Wege der…mehr

Produktbeschreibung
Defenses sind Verteidigungsrechte, auf die sich der Angeklagte berufen kann, um der Strafe für ein verübtes Delikt zu entgehen. Eine bestimmte Gruppe solcher Verteidigungsrechte bilden die allgemeinen defenses des New York Penal Law. Sie greifen - in grober Näherung - das auf, was das StGB in den 17 bis 35 regelt. Die Arbeit verfolgt mit der Analyse dieser defenses ein doppeltes Ziel. Zum einen klärt sie mikrorechtsvergleichend, inwieweit von den New Yorker Rechtsinstituten Anregungen für die Weiterentwicklung des deutschen Rechts ausgehen. Zum anderen zeigt sie im Wege der Makrorechtsvergleichung auf, daß den New Yorker defenses übergeordnete Strukturen zugrundeliegen, die zumindest Ansätze eines mehrstufigen Deliktsaufbaus reflektieren.
Autorenporträt
Der Autor: Stefan Stauder, geboren 1970. von 1990 bis 1995 Jurastudium in München, danach bis 1997 Referendariat mit Stationen in München und New York. Von 1997 bis 1998 Dissertation bei Professor Claus Roxin, unterstützt vom Deutschen Akademischen Austauschdienst. Seit Sommer 1998 Stipendium der ZEIT-Stiftung und LL.M.-Studium an der Columbia University in New York.