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Auf der Suche nach dem Wesen des menschlichen Lebens steckt die wissenschaftliche Forschung in einer paradoxen Situation: Je mehr naturwissenschaftlich gesicherte Erkenntisse vorliegen über komplexe, das Leben hervorbringende und erhaltende Mechanismen, desto eher sind die Menschen geneigt, das naturwissenschaftliche Weltbild als Fundament ihres Selbstverständnisses abzulehnen. Die unermeßliche Anhäufung von - scheinbar zusammenhangslosem - Faktenwissen versperrt dem Laien den Weg, sich damit zu identifizieren. Anders nach diesem Buch: Der Leser begibt sich auf eine Reise quer durch die…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Suche nach dem Wesen des menschlichen Lebens steckt die wissenschaftliche Forschung in einer paradoxen Situation: Je mehr naturwissenschaftlich gesicherte Erkenntisse vorliegen über komplexe, das Leben hervorbringende und erhaltende Mechanismen, desto eher sind die Menschen geneigt, das naturwissenschaftliche Weltbild als Fundament ihres Selbstverständnisses abzulehnen. Die unermeßliche Anhäufung von - scheinbar zusammenhangslosem - Faktenwissen versperrt dem Laien den Weg, sich damit zu identifizieren. Anders nach diesem Buch: Der Leser begibt sich auf eine Reise quer durch die mikroskopische und makroskopische Welt: von der Atomkernverschmelzung bis zur Embryonalentwicklung, vom "small talk" der Gene, vom immensen Nutzen von Parasiten für die Evolution bis hin zur Entwicklung des menschlichen Gehirns.
Er wird dabei Zeuge, wie sich ein Individuum selbst erschafft. Auf allen diesen Stationen wird dem Leser dabei eines gewahr: einer all diesen Prozessen innewohnenden Logik. So fügt sich für den Leser das Detailwissen zu einem umfassenden Bild, daß nämlich die Materie allein dazu in der Lage ist, Lebendes und alles, was üblicherweise als das Geistige bezeichnet wird, aus sich selbst hervorzubringen. Von den Mechanismen dieses Hervorbringens handelt dieses Buch.
Autorenporträt
Der Autor ist Professor emeritus für Immunologie. Nach dem Biologiestudium und Doktorat an der Universität Zürich in 1963 und nach mehrjährigem Forschungsaufenthalt in Australien und Kanada gründete er 1973 das Institut für Immunologie an der medizinischen Fakultät der Universität von Alberta, Kanada. Als Institutsleiter und Direktor der Forschungsgruppe für Immunoregulation des "Medical Research Council of Canada" war er in der Grundlagenforschung auf dem Gebiet der zellulären Immunologie tätig. Er ist Fellow der Royal Society of Canada.