Wird Gott sich am Ende Aller erbarmen? Oder ist ein partikularer Ausgang der Heilsgeschichte Gottes mit seinen Menschen anzunehmen? Dieses Buch befasst sich mit der Frage nach der Weite oder Begrenzung der christlichen Erlösungshoffnung. Der erste Teil besteht aus einer exegetischen Betrachtung exemplarisch ausgewählter Texte des Neuen Testaments, welche allgemeinhin zur Unterlegung einer heilsuniversalistischen bzw. einer partikularsoteriologischen Eschatologie herangezogen werden. Exkursartig werden hernach die mutmaßlichen eschatologischen Vorstellungen des sogenannten "historischen Jesus", in Bezug auf das hier verhandelte Problem, eingebunden. In einem zweiten Abschnitt wird die Erwählungslehre von Karl Barth als Beispiel eines systematisch-theologischen Entwurfes zur eschatologischen Soteriologie vorgestellt. Damit werden die abseits der biblisch-theologischen Auseinandersetzung prägnant werdenden Denkschwierigkeiten einer heilsuniversalistischen bzw. partikularsoteriologischen Positionierung einführend angedeutet. Abschließend werden dem Leser ein in die Praxis reichendes schriftbasiertes Votum vorgestellt, sowie mögliche Implikationen für die Verkündigung vorskizziert.
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