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Die Alpha-Journalisten 2.0 porträtiert die neuen Stars der deutschen Medien- und Journalistenszene:Die 'next Generation' des Journalismus arbeitet vor allem als Web-Kolumnist, Blogger und Online-Chef - und erst nebenher als Blattmacher, Buchautor oder tv-Moderator. Die neuen Leitwölfe begleiten und gestalten schon heute den fundamentalen Wandel zu einer neuen Journalismuskultur, die zunehmend von kommerziellem Konkurrenzkampf, 24-Stunden-Nachrichten und dem Zeitdruck zahlloser Internet-Angebote gekennzeichnet ist.Wer aber sind die Menschen, die den Journalismus in die digitale Zukunft führen…mehr

Produktbeschreibung
Die Alpha-Journalisten 2.0 porträtiert die neuen Stars der deutschen Medien- und Journalistenszene:Die 'next Generation' des Journalismus arbeitet vor allem als Web-Kolumnist, Blogger und Online-Chef - und erst nebenher als Blattmacher, Buchautor oder tv-Moderator. Die neuen Leitwölfe begleiten und gestalten schon heute den fundamentalen Wandel zu einer neuen Journalismuskultur, die zunehmend von kommerziellem Konkurrenzkampf, 24-Stunden-Nachrichten und dem Zeitdruck zahlloser Internet-Angebote gekennzeichnet ist.Wer aber sind die Menschen, die den Journalismus in die digitale Zukunft führen wollen? Welche publizistischen Vorbilder haben sie, welche Feindbilder? Wo sehen sie neue Themenschwerpunkte? Wie viel politischen Einfluss schreibt die neue Kommunikationselite noch den klassischen Mediengattungen Presse, Hörfunk und Fernsehen zu, wie viel Potenzial den Blogs, Online-Portalen und Suchmaschinen? Was verbindet sie mit den alten Taktgebern des Medienbetriebs?Die Alpha-Journalisten 2.0. Deutschlands neue Wortführer im Porträt leistet eine biografisch-soziologische Momentaufnahme der Agenda-Setter von morgen. Anknüpfend an den Erfolg von Die Alpha-Journalisten. Deutschlands Wortführer im Porträt (2007) skizziert der Nachfolgeband die global vernetzte, aber immer diffuser und flüchtiger werdende Mediengesellschaft, die zunehmend online stattfindet. Dabei gehen die Porträts über rein handwerklich-praktische Einsichten hinaus:Um den immergleichen Ausblicken und Ratschlägen zu journalistischer Ausbildung, Recherchemethoden und optimalem Berufseinstieg zu entgehen, werden vielmehr die Visionen einer aufstrebenden, kreativen Journalistenauslese eingefangen, die schon heute am Medium der Zukunft arbeitet.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Wenn wir Harald Kellers Besprechung richtig verstehen, findet er diesen Band über bloggende Journalisten nützlich und informativ, aber auch problematisch, hochtrabend, "larifari" und unfreiwillig komisch.  Die Autoren Stephan Weichert und Christian Zabel widmen sich den von  ihnen so titulierten "Alpha-Journalisten" (und meinen damit  wahrscheinlich dasselbe wie andere mit den berühmten "Alpha-Blogger", aber darüber sagt Keller nichts). Unklar bleibt dem Rezensenten im  ganzen Band die Abgrenzung zwischen Bloggern und Journalisten. Er lobt  aber "ausführliche Quellenangaben", mit denen "Anknüpfungspunkte für  die weiterführende Beschäftigung gegeben" sind, mäkelt an der Auswahl  der porträtierten Personen herum und verteilt einige beleidigte Seitenhiebe gegen den Perlentaucher, die taz oder den Blogger und  Journalisten Stefan Niggemeier. So lebe letzterer etwa vor allem von den Beiträgen seiner Leser, oder der Perlentaucher vom Sammeln von "Querverweisen", wie Keller behauptet.

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