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Die alte neue Frauenfrage bietet den bislang umfassendsten überblick zum Thema im deutschsprachigen Raum. Das Buch ist sowohl eine kleine Geschichte des Feminismus seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als auch eine kritische Analyse der aktuellen frauenpolitischen Lage. Neben der Bilanz richtet sich der Blick zugleich in die Zukunft und auf die neuen Herausforderungen, vor denen Frauenbewegung und Gleichstellungspolitik im 21. Jahrhundert stehen. Denn »die Frauenfrage« ist, entgegen landläufiger Meinung, noch lange nicht erledigt: Keine der Forderungen, die Feministinnen der ersten Stunde am…mehr

Produktbeschreibung
Die alte neue Frauenfrage bietet den bislang umfassendsten überblick zum Thema im deutschsprachigen Raum. Das Buch ist sowohl eine kleine Geschichte des Feminismus seit dem Ende des 18. Jahrhunderts als auch eine kritische Analyse der aktuellen frauenpolitischen Lage. Neben der Bilanz richtet sich der Blick zugleich in die Zukunft und auf die neuen Herausforderungen, vor denen Frauenbewegung und Gleichstellungspolitik im 21. Jahrhundert stehen. Denn »die Frauenfrage« ist, entgegen landläufiger Meinung, noch lange nicht erledigt: Keine der Forderungen, die Feministinnen der ersten Stunde am Beginn der Moderne erhoben haben, sind bis heute für alle Frauen weltweit eingelöst. Den roten Faden der Einführung bilden deshalb die Kontinuitäten, Akzentverschiebungen und Brüche in den Thematisierungsweisen und Politikformen »der Frauenfrage« zwischen dem 18. und 21. Jahrhundert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Als "umfangreichen und beeindruckenden Überblick" über die politische Theorien- und Ideengeschichte des Feminismus vom 18. Jahrhundert bis heute würdigt Rezensent Gottfried Oy den Band "Die alte neue Frauenfrage" von Barbara Holland-Cunz. Im Mittelpunkt stehen nach Auskunft Oys die beiden zentralen Auseinandersetzungen der Frauenrechtlerinnen: das Ringen um Gleichheit und der Einsatz für Freiheit. Von der frühen Frauenbewegung über die proletarische Frauenbewegung und die Rolle der Frau im Nationalsozialismus, von Simone de Beauvoirs über Betty Friedan hin zum feministischen Mainstream, zur postmodernen Feminismustheorie und der globalisierungskritischen Bewegung wird von Holland-Cunz nichts ausgelassen. Oy hebt hervor, dass es der Autorin gelingt, mit Michael Walzer die politische Leidenschaft der Bewegung zu theoretisieren. Hannah Arendts Thematisierung der Macht des politischen Versprechens der Gleichheit fungiere ihr als Richtschnur für die Analyse der feministischen Forderung nach dessen Einlösung.

© Perlentaucher Medien GmbH