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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Randgruppen der Römischen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Während heutzutage die Gesellschaft durch stetig steigende Lebenserwartung und gleichzeitigen Rückgang der Geburtenrate immer älter wird, kann in für die Zeit des römischen Reiches ein ganz anderes Bild gezeichnet werden: Die Lebenserwartung in antiken Gesellschaften lag deutlich niedriger als heutzutage, demzufolge machten Menschen über 60 Jahren weniger als 10% der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Geschichts- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Randgruppen der Römischen Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Während heutzutage die Gesellschaft durch stetig steigende Lebenserwartung und gleichzeitigen Rückgang der Geburtenrate immer älter wird, kann in für die Zeit des römischen Reiches ein ganz anderes Bild gezeichnet werden: Die Lebenserwartung in antiken Gesellschaften lag deutlich niedriger als heutzutage, demzufolge machten Menschen über 60 Jahren weniger als 10% der römischen Gesamtbevölkerung aus. Umso interessanter erscheint die Frage, welche Position diese Bevölkerungsgruppe innerhalb der Gesellschaft einnahm und ob sie aufgrund ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit eine Randgruppe darstellten oder ihnen vielleicht gerade ihrer Minorität einen Sonderstatus als verehrte Mitglieder der Gesellschaft verschaffte. Da es sich bei der Bevölkerung im antiken Rom und eine äußerst komplexe Gesellschaft handelte, kann dieser Frage nicht ohne eine Einschränkung der Untersuchungsschwerpunkte gerecht werden. Daher muss in der folgenden Arbeit die im Vordergrund stehende Gruppe hinsichtlich des Geschlechts und der sozialen Schicht wie folgt eingegrenzt werden: Es werden ausschließlich Männer betrachtet. Das lässt sich einerseits damit begründen, dass in der patriarchalischen Gesellschaft nur Männer politisch aktiv werden konnten. Andererseits ist die Fokussierung auf das männliche Geschlecht auf die Quellenlage zurückzuführen, die kaum Erkenntnisse über Frauen fortgeschrittenen Alters zulässt. Letzteres ist auch der Grund, warum einzig die soziopolitische Elite untersucht wird. Das ärmliche Schicksal der Unterschicht und der Sklaven im Alter hatte kaum Platz in der römischen Erinnerungskultur und geriet daher äußerst selten in den Blick antiker Autoren. Auch eine zeitliche Eingrenzung ist erforderlich, da sich die Stellung der Alten im Zuge der Gründung des Prinzipats deutlich veränderte. Diesen Unterschied abzubilden würde den Rahmen der Arbeit überschreiten, daher steht ausschließlich die Zeit der römischen Republik im Vordergrund.