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Allerdings sind die Römerstraßen in Gallien nur die Entwicklung eines bereits bestehenden Straßennetzes durch die Römer - dabei kann man aber auch entdecken, dass die Römer viel toleranter waren, als sie im allgemeinen dargestellt werden, auch von der seriösen Geschichtswissenschaft. Sie akzeptierten nämlich die traditionelle Entfernungsmessung der Gallier in Leugen (=2,22 km) indem sie dieses für Gallien in ihre Itinerarien und geographischen Karten übernahmen, an Stelle ihres eigenen Maßes in mille passus = mp = 1,48 km, dass sie sonst für alle Entfernungen im gesamten Imperium verwendeten.…mehr

Produktbeschreibung
Allerdings sind die Römerstraßen in Gallien nur die Entwicklung eines bereits bestehenden Straßennetzes durch die Römer - dabei kann man aber auch entdecken, dass die Römer viel toleranter waren, als sie im allgemeinen dargestellt werden, auch von der seriösen Geschichtswissenschaft. Sie akzeptierten nämlich die traditionelle Entfernungsmessung der Gallier in Leugen (=2,22 km) indem sie dieses für Gallien in ihre Itinerarien und geographischen Karten übernahmen, an Stelle ihres eigenen Maßes in mille passus = mp = 1,48 km, dass sie sonst für alle Entfernungen im gesamten Imperium verwendeten. Reisen auf alten Wegen ist wieder ziemlich modern. Die meisten Strecken sind uns allerdings nurmehr in ihren mittelalterlichen Kopien überliefert, die selber wieder auf das alte, aber ausgezeichnete Straßennetz der antiken Römer zurückgreifen mussten, das uns dank der Tabvla Pevtingeriana, dem Itinerarium Antonini Augusti und dem Itinerarium Burdigalense immerhin doch noch einigermaßen gut überliefert ist. Interessant ist dabei, dass man die Tabvla Pevtingeriana in ihrer grafischen Realisierung als Vorwegnahme der neuzeitlichen Bahn- und U-Bahnpläne unserer Zeit ansehen kann. Sehr hilfreich bei der Verfassung dieses Werkes waren für den Autor die spezifischen WIKIPEDIAARTIKEL, die der Autor teilweise übernahm und mittels farbigen Hervorhebungen und Schriftgestaltung neu formatierte.
Autorenporträt
DER AUTOR: ...wurde 1959in Linz/Donau geboren, wuchs in Mödling bei Wien auf und ging dort auch zur Schule, des weiteren verdingte er sich als Werbegestalter, Bühnenmaler und -Techniker. - dann verbrachte er viele Jahre in Italien, wo er als Tischler arbeitete und nebenbei ein typisch apulisches Lokal betrieb, bis er schlussendlich geheiratet wurde und wieder nach Wien zurückzog, dort verdingte er sich als Koch in diversen italienischen In-Restaurants Wiens und zum Schluss als Speisewagenkoch in internationalen Zügen. - danach machte er sich selbstständig als Gastronom und gründete ein eigenes In-Restaurant: "L'AMBASCIATA DELLA PUGLIA" - aus dessen Speisekarte entwickelte sich der kulturhistorische, 600-Seiten-Wälzer: "DAS VERMÄCHTNIS DER L'AMBASCIATA DELLA PUGLIA"