Die Türkei ist und war schon immer ein wichtiges Verbindungsland zwischen zwei Erdteilen - oft musste es in seiner Geschichte, aber noch viel mehr in der langen kleinasiatischen Geschichte als Stoßdämpfer zwischen den Erdteilen fungieren. Dafür waren Verkehrswege erforderlich, deren Ursprünge sich natürlich in den langen Zeiten seit dem Paläolithikum logischerweise ziemlich verlieren. Archäologisch lassen sich aber immer mehr Spuren feststellen, die sich seit den Zeiten der Hethiter und der Luwier, dank der Alphabetisierung immer besser darstellen lassen.Vor allem die Römer sorgten durch ihre Pionierarmeen für ein ausgezeichnetes Straßennetz, das bis heute unter den modernen Trassen zum großen Teil verschwand. Aber an den Etappenpunkten entstanden über diesen bzw. in deren Nähe moderne Zentren. Auf diese Weise lassen sich diese Punkte bis heute halbwegs gut verorten.In diesem Buch wird nun versucht, anhand des Itinerariums Antonini Augusti, eine aktuelle Verortung der antiken Stätten in ihrer aktuellen Situation darzustellen. Dabei wurde versucht die im Itinerarium vorgegebene Abfolge der Städte, Orte, Stationen und Distanzangaben (diese werden hier auch in Kilometern wiedergegeben) beizubehalten.Als geographische, historische und literarische Grundlage diente dazu WIKIPEDIA. Die Anmerkungen und Literaturangaben sind im laufenden Text angeführt.Sehr hilfreich bei der Verfassung dieses Werkes waren für den Autor die spezifischen WIKIPEDIAARTIKEL, die der Autor teilweise übernahm und mittels farbigen Hervorhebungen und Schriftgestaltung neu formatierte: