In diesem Werk stelle ich dem werten Lesepublikum die wichtigsten Römerstraßen durch den Balkan vor, (Städte, Siedlungen, Wegstationen, Kreuzungen, Flüsse oder Flussüberquerungen) entlang der Via Militaris an. Die Via Militaris, auch Via Diagonalis, selten und unlateinisch auch Via Singidunum genannt, war zunächst eine römische Straßenverbindung auf dem Balkan (Südosteuropa), die die Landverbindung zwischen Europa und Kleinasien herstellte. Die Straße erfüllte bis ins späte Mittelalter ihre strategische Rolle. Sie diente primär für Truppenbewegungen, war jedoch auch einer der großen Verkehrs- und Kulturwege Europas. Die Via Istrum verband die römischen Verbindungswege Via Militaris bei Belgrad mit der Via Pontica im Donaudelta. Es war ein Schiffs- oder Landweg entlang der Donau als Teil der Strecke von Rom nach Byzanz (Istanbul). Die Strecke ist heute von touristischem Interesse als Teil einer Balkan-Rundreise, die entlang der alten Römerstraßen zu einigen der interessantesten Orten und Landschaften des Balkans führt und so Geschichte und Tourismus verbindet. Dabei folgt man der Via Militaris bis Belgrad und von dort die Via Istrum der Donau entlang bis ans Schwarzes Meer. Von hier führt die Via Pontica nach Süden Richtung Istanbul. Von dort kann man dann die Rundreise entweder quer durch den Balkan entlang der Via Militaris zurück, oder entlang der Via Egnatia von Istanbul über Griechenland und Albanien nach Italien. Die Römerstraße wurde zur Zeit Kaiser Trajans im 1. Jahrhundert auf der rechten Seite der unteren Donau (bulgarische Seite) entlang des Donaulimes angelegt. Auf beiden Seiten der Donau wurden römische Militärlager, kleine Garnisonen und Wachtürme errichtet. Außerdem wurden zivile Siedlungen gebaut, hauptsächlich für Veteranen und ehemalige Legionäre. Sehr hilfreich bei der Verfassung dieses Werkes waren für den Autor die spezifischen WIKIPEDIAARTIKEL, die der Autor teilweise übernahm und mittels farbigen Hervorhebungen und Schriftgestaltung..