...Sizilien ist ein schönes Land, voll Feigen und Zitronen, die Straßen baute der Römer noch mit der Hand, dank seiner Ingenieure und Sklaven... Sizilien ist eine römische Provinz, eine schöne und harmonische Insel. In der Nähe der Küsten Siziliens haben Seeleute kleine Häuser, aber es gibt auch Bauern auf der Insel. Das Land versorgt die Bewohner mit einer Fülle von Trauben und Oliven. Außerdem gibt es Wälder der Insel, aber es gibt keine wilden Tiere. Frauen besuchen oft die heiligen Tempel der Diana. Bauern opfern den Göttern Opfer. Die Dichter der Insel preisen die Jungfrauen. Sie ist nicht nur für die Kühnheit der Seefahrer, sondern auch für ihre Aktivität berühmt die Bauern. Ausländer loben den Fleiß und die Sparsamkeit der Einwohner und fahren gerne nach Sizilien.Reisen auf alten Wegen ist wieder ziemlich modern. Die meisten Strecken sind uns allerdings nurmehr in ihren mittelalterlichen Kopien überliefert, die selber wieder auf das alte, aber ausgezeichnete Straßennetz der antiken Römer zurückgreifen mussten, das uns dank der Tabvla Pevtingeriana, dem Itinerarium Antonini Avgusti und dem Itinerarivm Bvrdigalense immerhin doch noch einigermaßen gut überliefert ist. Interessant ist dabei, dass man die Tabvla Pevtingeriana in ihrer grafischen Realisierung als Vorwegnahme der neuzeitlichen Bahn- und U-Bahnpläne unserer Zeit ansehen kann.Sehr hilfreich bei der Verfassung dieses Werkes waren für den Autor die spezifischen WIKIPEDIAARTIKEL, die der Autor teilweise übernahm und mittels farbigen Hervorhebungen und Schriftgestaltung neu formatierte.Als geographische, historische und literarische Grundlage diente dazu WIKIPEDIA. Die Anmerkungen und Literaturangaben sind im laufenden Text angeführt.