Reisen auf alten Wegen ist wieder ziemlich modern. Die meisten Strecken sind uns allerdings nurmehr in ihren mittelalterlichen Kopien überliefert, die selber wieder auf das alte, aber ausgezeichnete Straßennetz der antiken Römer zurückgreifen mussten, das uns dank der Tabvla Pevtingeriana, dem Itinerarium Antonini Augusti und dem Itinerarium Burdigalense immerhin doch noch einigermaßen gut überliefert ist. Interessant ist dabei, dass man die Tabvla Pevtingeriana in ihrer grafischen Realisierung als Vorwegnahme der neuzeitlichen Bahn- und U-Bahnpläne unserer Zeit ansehen kann. Viele der heutigen Straßen verlaufen heute noch auf römischen Fundamenten, deren Verlauf man daher noch gut verfolgen kann. Auch die moderne Archäologie machte auf und an diesen Verkehrswegen viele interessante Entdeckungen, die man in und bei den heutigen Orten an diesen Strecken bewundern kann.Hier stelle ich meinen Lesern die Hauptalpenübergänge der Römer vor, die ebenfalls bis heute benutzt werden. Sehr hilfreich bei der Verfassung dieses Werkes waren für den Autor die spezifischen WIPEDIAARTIKEL, die der Autor teilweise übernahm und mittels farbigen Hervorhebungen und Schriftgestaltung neu formatierte. Als geographische, historische und literarische Grundlage diente dazu Wikipedia. Die Anmerkungen und Literaturangaben sind im laufenden Text angeführt.