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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kriegsende 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichtag für das Ende des zweiten Weltkriegs ist der 8. Mai 1945, der Tag, an dem Deutschland kapitulierte. Zu diesem Zeitpunkt war das deutsche Heer schon lange nicht mehr wehrfähig und befand sich im Osten und Westen auf dem Rückzug, nur in einigen Kesseln (etwa in und um Berlin) wurde bis zuletzt Widerstand geleistet. Dass dies nicht mehr in dem Glauben an einen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Kriegsende 1945, Sprache: Deutsch, Abstract: Stichtag für das Ende des zweiten Weltkriegs ist der 8. Mai 1945, der Tag, an dem Deutschland kapitulierte. Zu diesem Zeitpunkt war das deutsche Heer schon lange nicht mehr wehrfähig und befand sich im Osten und Westen auf dem Rückzug, nur in einigen Kesseln (etwa in und um Berlin) wurde bis zuletzt Widerstand geleistet. Dass dies nicht mehr in dem Glauben an einen möglichen Sieg vonstatten ging, sondern von der Reichsführung befohlen und durch Terror an der eigenen Bevölkerung erzwungen wurde, soll an anderer Stelle erörtert werden. In der vorliegenden Arbeit liegt der Schwerpunkt auf dem Kriegsende in Köln und Umgebung. Die amerikanischen Truppen durchquerten das Ruhrgebiet bereits Ende Februar und erreichten Köln am 5. März 1945, dessen Bewohner sich ohne weitere Kämpfe ergaben. Bis zur Potsdamer Konferenz (17. Juli bis 2. August), auf der unter anderem die Verwaltung des besetzten Deutschlands geregelt wurde, mussten die Alliierten die Neuordnung der Städte und ländlichen Gebiete allein übernehmen. Die Darstellung solcher Verwaltungsaufgaben anhand eines exemplarischen Beispiels wie Köln gibt einen überschaubaren Einblick in die Stunde Null und ist in diesem Rahmen besser zu bewältigen als der Blick auf das ganze Deutsche Gebiet. Allerdings werde ich auch auf den gesamten Sektor der US-amerikanischen Besatzung eingehen. Dies bietet sich hinsichtlich des Quellenmaterials und der Sekundärliteratur an, das über diese Besatzungszone reichhaltiger ist als beispielsweise über die britische oder französische. Im Folgenden werde ich nicht nur die verwaltungstechnischen und politisch strukturierenden Aufgaben der amerikanischen Alliierten thematisieren. Zur Sprache kommt auch das Verhältnis zwischen den Besatzern und Bewohnern; als Quelle dafür dienen Zeitzeugenberichte und der "Pocket Guide to Germany" für Soldaten aus den USA. Das erste Kapitel ist ausserdem dem Einmarsch der alliierten Truppen in Westdeutschland gewidmet, da dies das Thema meines vorangegangenen Referats war und zum Verständnis der Ausgangslage hilfreich ist.
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