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Die aus der Fülle der Spezialliteratur zusammengetragenen Ammonitenarten des süddeutschen Lias werden in übersichtlichen Bestimmungstabellen in systematischer Ordnung dargestellt. Zu den über 340 Arten der ersten Auflage wurden in der Neuauflage weitere 40 Arten hinzugefügt. Alle Arten werden durch vergleichende Beschreibung sowie Darstellung von Querschnitt, Skulptur und Gehäusemaßen charakterisiert. Der überwiegende Teil der Ammoniten wird auf großformatigen Fototafeln in Form von Typusexemplaren wiedergegeben. Eine allgemeinverständliche Einführung dient vor allem dem weniger erfahrenen…mehr

Produktbeschreibung
Die aus der Fülle der Spezialliteratur zusammengetragenen Ammonitenarten des süddeutschen Lias werden in übersichtlichen Bestimmungstabellen in systematischer Ordnung dargestellt. Zu den über 340 Arten der ersten Auflage wurden in der Neuauflage weitere 40 Arten hinzugefügt. Alle Arten werden durch vergleichende Beschreibung sowie Darstellung von Querschnitt, Skulptur und Gehäusemaßen charakterisiert. Der überwiegende Teil der Ammoniten wird auf großformatigen Fototafeln in Form von Typusexemplaren wiedergegeben. Eine allgemeinverständliche Einführung dient vor allem dem weniger erfahrenen Leser und vermittelt den Wissenstand über Lebensweise und Bau der Ammoniten sowie über Taxonomie, Nomenklatur und Stratigraphie des Lias.
Autorenporträt
Rudolf Schlegelmilch (* 1931 in Arnstadt) ist deutscher Physiker und Paläontologe. Er studierte Physik in Jena und Berlin, promovierte in Physik und war danach bei Carl Zeiss in Oberkochen Projektleiter für astronomische Großinstrumente. Nebenbei beschäftigte er sich mit Paläontologie. 1991 kündigte er bei Zeiss und widmete sich ganz der Fossilienkunde. Rudolf Schlegelmilch ist für mehrere Standardwerke über Ammoniten und Belemniten in süddeutschen Gesteinsformationen bekannt. Er war an der Einrichtung des Urgeschichtsmuseums in Aalen beteiligt, das 1977 eröffnet wurde. Für seine Verdienste um die Paläontologie erhielt er 1986 die Karl-Alfred-von-Zittel-Medaille und 2006 das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.