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In den Organen der Europäischen Union besteht eine pluralistische Sprachenregelung. Danach zählt mindestens eine Amtssprache eines jeden Mitgliedslandes zu den gleichberechtigten Amts- und Arbeitssprachen der Union. Anhand der Daten aus umfangreichen Erhebungen wird nachgewiesen, daß Englisch und Französisch mit weitem Abstand vor Deutsch und allen weiteren Sprachen faktische Arbeitssprachen im täglichen Gebrauch der Beamten der Europäischen Union und der Abgeordneten des Europäischen Parlaments sind. Darüber hinaus werden ausführliche Ergebnisse aus Befragungen zur Tätigkeit der Dolmetscher-…mehr

Produktbeschreibung
In den Organen der Europäischen Union besteht eine pluralistische Sprachenregelung. Danach zählt mindestens eine Amtssprache eines jeden Mitgliedslandes zu den gleichberechtigten Amts- und Arbeitssprachen der Union. Anhand der Daten aus umfangreichen Erhebungen wird nachgewiesen, daß Englisch und Französisch mit weitem Abstand vor Deutsch und allen weiteren Sprachen faktische Arbeitssprachen im täglichen Gebrauch der Beamten der Europäischen Union und der Abgeordneten des Europäischen Parlaments sind. Darüber hinaus werden ausführliche Ergebnisse aus Befragungen zur Tätigkeit der Dolmetscher- und Übersetzungsdienste des Ministerrates und der Kommission der Europäischen Union sowie des Europäischen Parlaments dargestellt. Schließlich wird diskutiert, ob Deutsch im Rahmen einer Erweiterung der Europäischen Union an Einfluß gewinnen könnte.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Schloßmacher schloß zunächst eine Lehre als Industriekaufmann ab und war mehrere Jahre als Vertriebsleiter eines Verlages tätig. Nach dem Abitur auf dem zweiten Bildungsweg studierte er in Duisburg Germanistik, Amerikanistik und Erziehungswissenschaften; Promotion 1994. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich Deutsch als Fremdsprache, in dem er auch unterrichtet, sowie in der Sprachenpolitik, hier besonders in der Sprachverbreitungspolitik.
Rezensionen
"...ein unverzichtbarer Fundus für alle diejenigen, die sich für Fragen der Sprachenpolitik in der EU interessieren." (Siegbert Wuttig, DAAD Letter - Letter Literatur)