Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Fachhochschule Kiel (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die SWATCH ist offenbar nicht bloß irgendeine Uhr. Die SWATCH ist seit ihrem Erscheinen auf dem Markt 1983 in diversen Zeitungs- und Fachblattartikeln als Phänomen bezeichnet worden. Warum?
Als die billige Plastikuhr konzipiert wurde, war der renommierte schweizerische Uhrenmarkt am Ende. Asiatische Billiganbieter hatten den ehrenwerten Schweizer Uhrmachermeistern den Rang abgelaufen. Auch im Bereich Uhren schien sich also die These zu bestätigen, daß immer wenn japanische Unternehmen in einen Markt einsteigen, sie ihn auch wenig später beherrschten. Wollten die Schweizer Traditionsfirmen den Uhrenmarkt zurückgewinnen, mussten sie sich etwas völlig Neues einfallen lassen. Das Ergebnis ihrer Überlegungen war letztlich die SWATCH. Und die Verkaufszahlen dieser Uhr in den letzten 10 Jahren sprechen für sich: So lief am 07. April 1992 die 100millionste SWATCH-Uhr vom Band. Verkauft wurden bis jetzt weit mehr als 100 Millionen SWATCH-Uhren.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, das sogenannte Phänomen SWATCH und das dazugehörige Marketingkonzept zu erklären. Dazu erscheint es im 1. Schritt der Arbeit notwendig, einen geschichtlichen Abriss zu geben, wie es zum Verlust der schweizerischen Vormachtstellung auf dem Uhrenmarkt kommen konnte. Im 2. Schritt wird dargestellt, dass nur technologische Innovation und Marketingüberlegungen, die alles bis dato dagewesene in Frage stellten, zu dem späteren Erfolg von SWATCH führen konnten. Kapitel VI analysiert das Marketingkonzept der Firma SWATCH anhand der Marketing-Mix-Instrumente. Der Erfolg der Plastikuhr hat spätestens 7 Jahre nach Erscheinen der 1. SWATCH zu einer wahren Sammelflut geführt. Die Uhren konnten auf eigens eingerichteten Auktionen astronomische Preise erzielen. Das Unternehmen SWATCH nutzte diesen Erfolg und richtete den Club The Swatch Collectors of Swatch ein.
Außerdem erweiterte man das Produktprogramm und verlieh auch Sonnenbrillen, Telefonen und in Zukunft sogar einem Automobil den Namen SWATCH. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, dass die SWATCH nicht bloß ein weiteres Modell auf dem Uhrenmarkt ist, sondern den Uhrenmarkt mit einem innovativen Marketingkonzept an sich völlig verändert hat. Die SWATCH ist Zweit- oder Dritt-Uhr, modisches Accessoire und nicht Zeitmesser fürs Leben und insofern vielleicht wirklich ein Phänomen .
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Einleitung1
II.Die geschichtliche Entwicklung der Uhrenindustrie3
II.1Standortverschiebungen in der Uhrenindustrie3
II.2Die Uhrenindustrie in den 70er Jahren4
II.3Wettbewerbsananlyse des Uhrensektors9
II.3.1Substitutionsprodukte9
II.3.2Die Nachfrage10
II.3.3Das Angebot11
II.3.4Die Konkurrenz12
II.3.4.1Die Schweiz13
II.3.4.2Die amerikanische Uhrenindustrie13
II.3.4.3Die Uhrenindustrie Hongkongs14
II.3.4.4Die japanische Uhrenindustrie15
II.4Die Uhrenindustrie in den 80er Jahren15
III.Die Entstehung der SWATCH-Uhr20
III.1Die Produktion und ihre Umsetzung bis zur Marktreife20
III.1.Produktnotwendigkeit20
III.2Technische Entwicklung der SWATCH-Uhr bis zur Marktreife26
III.2.1Einige technische SWATCH-Merkmale27
III.3Zur Entwicklungsgeschichte29
IV.Markteinführung der SWATCH-Uhr31
V.Erfolgsstory bis heute33
VI.Marketingkonzept35
VI.1Die Produktpolitik von SWATCH35
VI.2Die Preispolitik44
VI.3Die Distributionspolitik45
VI.4Die Kommunikationspolitik47
VI.4.1Public Relations - Öffentlichkeitsarbeit49
VII.Der Club The Swatch Collectors of Swatch 52
VII.1 The Swatch Collectors of Swatch : Die Struktur5...
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Die SWATCH ist offenbar nicht bloß irgendeine Uhr. Die SWATCH ist seit ihrem Erscheinen auf dem Markt 1983 in diversen Zeitungs- und Fachblattartikeln als Phänomen bezeichnet worden. Warum?
Als die billige Plastikuhr konzipiert wurde, war der renommierte schweizerische Uhrenmarkt am Ende. Asiatische Billiganbieter hatten den ehrenwerten Schweizer Uhrmachermeistern den Rang abgelaufen. Auch im Bereich Uhren schien sich also die These zu bestätigen, daß immer wenn japanische Unternehmen in einen Markt einsteigen, sie ihn auch wenig später beherrschten. Wollten die Schweizer Traditionsfirmen den Uhrenmarkt zurückgewinnen, mussten sie sich etwas völlig Neues einfallen lassen. Das Ergebnis ihrer Überlegungen war letztlich die SWATCH. Und die Verkaufszahlen dieser Uhr in den letzten 10 Jahren sprechen für sich: So lief am 07. April 1992 die 100millionste SWATCH-Uhr vom Band. Verkauft wurden bis jetzt weit mehr als 100 Millionen SWATCH-Uhren.
Gang der Untersuchung:
Ziel dieser Arbeit ist es, das sogenannte Phänomen SWATCH und das dazugehörige Marketingkonzept zu erklären. Dazu erscheint es im 1. Schritt der Arbeit notwendig, einen geschichtlichen Abriss zu geben, wie es zum Verlust der schweizerischen Vormachtstellung auf dem Uhrenmarkt kommen konnte. Im 2. Schritt wird dargestellt, dass nur technologische Innovation und Marketingüberlegungen, die alles bis dato dagewesene in Frage stellten, zu dem späteren Erfolg von SWATCH führen konnten. Kapitel VI analysiert das Marketingkonzept der Firma SWATCH anhand der Marketing-Mix-Instrumente. Der Erfolg der Plastikuhr hat spätestens 7 Jahre nach Erscheinen der 1. SWATCH zu einer wahren Sammelflut geführt. Die Uhren konnten auf eigens eingerichteten Auktionen astronomische Preise erzielen. Das Unternehmen SWATCH nutzte diesen Erfolg und richtete den Club The Swatch Collectors of Swatch ein.
Außerdem erweiterte man das Produktprogramm und verlieh auch Sonnenbrillen, Telefonen und in Zukunft sogar einem Automobil den Namen SWATCH. Ziel der Arbeit ist es zu zeigen, dass die SWATCH nicht bloß ein weiteres Modell auf dem Uhrenmarkt ist, sondern den Uhrenmarkt mit einem innovativen Marketingkonzept an sich völlig verändert hat. Die SWATCH ist Zweit- oder Dritt-Uhr, modisches Accessoire und nicht Zeitmesser fürs Leben und insofern vielleicht wirklich ein Phänomen .
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Einleitung1
II.Die geschichtliche Entwicklung der Uhrenindustrie3
II.1Standortverschiebungen in der Uhrenindustrie3
II.2Die Uhrenindustrie in den 70er Jahren4
II.3Wettbewerbsananlyse des Uhrensektors9
II.3.1Substitutionsprodukte9
II.3.2Die Nachfrage10
II.3.3Das Angebot11
II.3.4Die Konkurrenz12
II.3.4.1Die Schweiz13
II.3.4.2Die amerikanische Uhrenindustrie13
II.3.4.3Die Uhrenindustrie Hongkongs14
II.3.4.4Die japanische Uhrenindustrie15
II.4Die Uhrenindustrie in den 80er Jahren15
III.Die Entstehung der SWATCH-Uhr20
III.1Die Produktion und ihre Umsetzung bis zur Marktreife20
III.1.Produktnotwendigkeit20
III.2Technische Entwicklung der SWATCH-Uhr bis zur Marktreife26
III.2.1Einige technische SWATCH-Merkmale27
III.3Zur Entwicklungsgeschichte29
IV.Markteinführung der SWATCH-Uhr31
V.Erfolgsstory bis heute33
VI.Marketingkonzept35
VI.1Die Produktpolitik von SWATCH35
VI.2Die Preispolitik44
VI.3Die Distributionspolitik45
VI.4Die Kommunikationspolitik47
VI.4.1Public Relations - Öffentlichkeitsarbeit49
VII.Der Club The Swatch Collectors of Swatch 52
VII.1 The Swatch Collectors of Swatch : Die Struktur5...
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