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Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger_innen dieser Festschrift für Klaus…mehr

Produktbeschreibung
Als Konsequenz aus der Kritik an ethnisierenden Kulturbegriffen baut Klaus P. Hansen seit Ende der 2000er-Jahre seine Kultur- zur Kollektivtheorie um. Statt kulturelle Standardisierungen mehr oder weniger unreflektiert Ethnien oder Nationen zuzuschreiben, stellt er explizit die Frage nach den Kulturträgern selbst: Kollektive jeder Form, Größe und Struktur. Im Zentrum dieses Denkens stehen intra- und transkollektive Gemeinsamkeiten, Mehrfachzugehörigkeiten und die unauflösbare Spannung zwischen Homogenisierungs- und Heterogenisierungsprozessen. Die Beiträger_innen dieser Festschrift für Klaus P. Hansen kommentieren den Kollektivansatz aus verschiedensten disziplinären Perspektiven und denken ihn konstruktiv weiter.
Autorenporträt
Jan-Christoph Marschelke, geb. 1980, ist Geschäftsführer der Forschungsstelle Kultur- und Kollektivwissenschaft der Universität Regensburg. Er lehrt und forscht zu kultur- und sozialtheoretischen Perspektiven auf Kollektivität, Interkulturalität und Recht.