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Die Parallelbibel - spannend und rätselhaft
Die Andere Bibel schöpft aus jenem riesigen Fundus jüdisch-christlicher Überlieferung, die nicht in die Heilige Schrift aufgenommen wurde. In Aufbau und Tonfall folgt die Andere Bibel dem Buch der Bücher. Sie besteht aus einem Alten und einem Neuen Testament, beginnt mit fünf Büchern zur Schöpfungs- und Urgeschichte, bietet fremdartige Evangelien und Apostelgeschichten und endet mit einer Apokalypse. Sie ist insofern eine Imitation - wenngleich keine Fälschung. Und wie ihr Vorbild steckt sie voller Überraschungen und Widersprüche, voller…mehr

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Produktbeschreibung
Die Parallelbibel - spannend und rätselhaft

Die Andere Bibel schöpft aus jenem riesigen Fundus jüdisch-christlicher Überlieferung, die nicht in die Heilige Schrift aufgenommen wurde. In Aufbau und Tonfall folgt die Andere Bibel dem Buch der Bücher. Sie besteht aus einem Alten und einem Neuen Testament, beginnt mit fünf Büchern zur Schöpfungs- und Urgeschichte, bietet fremdartige Evangelien und Apostelgeschichten und endet mit einer Apokalypse. Sie ist insofern eine Imitation - wenngleich keine Fälschung. Und wie ihr Vorbild steckt sie voller Überraschungen und Widersprüche, voller spannender, rästelhafter, ja sogar amüsanter Geschichten. Z.B. streiten sich Kain und Abel um den Besitz der eigenen schönen Schwester, Marias Jungfräulichkeit wird in Augenschein genommen, der kleine Jesus läßt einen Spielkameraden verdorren und tötet einen anderen mit bloßen Worten. Und viele weitere "verbotene" Geschichten

Manches an dieser Bibel mutet ketzerisch, um nicht zu sagen skandalös an. Das liegt aber weniger an ihrem Stoff als vielmahr daran, daß er der Kanonisierung entgangen ist. Theologen haben Jahrhunderte damit zugebracht, die Bibel zu deuten, zu erklären und soweit zu entschärfen, daß wir das Schockierende an ihr gar nicht mehr wahrnehmen. Die Andere Bibel muß sich glücklicherweise weder um Dogmen noch um den Machterhalt der Hierarchie kümmern. Ein anderes Christentum hat sie nicht vorzuschlagen - aber einen weniger ängstlichen Umgang mit unseren Traditionen.
Autorenporträt
Alfred Pfabigan, geboren 1947, unterrichtete Politikwissenschaft, Philosophie und Kulturwissenschaften in Lancaster PA, Salzburg und Czernowitz. Er ist heute Professor am philosophischen Institut der Universität Wien.
Rezensionen
Baseler Zeitung: "...sperriger, rauher und oft auch weiser..."