"Lauter unterdrückte, verheimlichte Texte, die mit etwas mehr Glück zum christlichen Credo gehören könnten. Alfred Pfabigan hat aus dem Fundus der inoffiziellen jüdisch-christlichen Überlieferung eine 'andere Bibel' zusammengestellt, die sperriger, rauher und oft auch weiser ist als die kanonisierten Schriften des Alten und Neuen Testaments." Basler Zeitung
Kain und Abel streiten sich um den Besitz der eigenen schönen Schwester, Marias Jungfräulichkeit wird in Augenschein genommen, der kleine Jesus läßt einen Spielkameraden verdorren und tötet einen anderen mit bloßen Worten, Joseph zieht Jesus am Ohr - diese und andere Ungeheuerlichkeiten, Überraschungen und Widersprüche sind geschöpft aus dem riesigen Fundus jüdisch-christlicher Überlieferung, der nicht in die Bibel aufgenommen wurde.
Alfred Pfabigans 'andere Bibel' steckt wie ihr Vorbild voller spannender, rätselhafter, drastischer und sinnlicher, ja auch amüsanter Geschichten. Sie folgt in Aufbau und Tonfall dem Buch der Bücher: Sie beginnt mit Schöpfung und Sündenfall, bietet Psalmen und Sprüche, versammelt Prophetenbücher, Evangelien, Apostelgeschichten und Briefe und endet mit einer Apokalypse. Pfabigan holt die von ihm kunstvoll montierten, heute mit dem Bann belegten Apokryphen, die zu ihrer Zeit häufig einflußreicher waren als die biblischen Varianten, aus der Vergessenheit hervor.
Kain und Abel streiten sich um den Besitz der eigenen schönen Schwester, Marias Jungfräulichkeit wird in Augenschein genommen, der kleine Jesus läßt einen Spielkameraden verdorren und tötet einen anderen mit bloßen Worten, Joseph zieht Jesus am Ohr - diese und andere Ungeheuerlichkeiten, Überraschungen und Widersprüche sind geschöpft aus dem riesigen Fundus jüdisch-christlicher Überlieferung, der nicht in die Bibel aufgenommen wurde.
Alfred Pfabigans 'andere Bibel' steckt wie ihr Vorbild voller spannender, rätselhafter, drastischer und sinnlicher, ja auch amüsanter Geschichten. Sie folgt in Aufbau und Tonfall dem Buch der Bücher: Sie beginnt mit Schöpfung und Sündenfall, bietet Psalmen und Sprüche, versammelt Prophetenbücher, Evangelien, Apostelgeschichten und Briefe und endet mit einer Apokalypse. Pfabigan holt die von ihm kunstvoll montierten, heute mit dem Bann belegten Apokryphen, die zu ihrer Zeit häufig einflußreicher waren als die biblischen Varianten, aus der Vergessenheit hervor.
"Lauter unterdrückte, verheimlichte Texte, die mit etwas mehr Glück zum christlichen Credo gehören könnten. Alfred Pfabigan hat aus dem Fundus der inoffiziellen jüdisch-christlichen Überlieferung eine 'andere Bibel' zusammengestelllt, die sperriger, rauher und oft auch weiser ist als die kanonisierten Schriften des Alten und Neuen Testaments." (Basler Zeitung)