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Ob es um unsere Arbeit oder unser Essen, Gesundheits- oder Umweltfragen geht - ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse sind wir dazu verurteilt, selbst ernannten Experten blind zu glauben. Dieses Buch schafft hier Abhilfe. Der Autor führt ebenso fundiert wie unterhaltsam durch die wichtigsten naturwissenschaftlichen Themen und erläutert aktuelle Fragestellungen unserer Zeit. So viel Naturwissenschaft braucht der Mensch!
So viel Naturwissenschaft braucht der Mensch!
Ob es um unsere Arbeit oder unser Essen, Gesundheits- oder Umweltfragen geht - ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse sind wir
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Produktbeschreibung
Ob es um unsere Arbeit oder unser Essen, Gesundheits- oder Umweltfragen geht - ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse sind wir dazu verurteilt, selbst ernannten Experten blind zu glauben. Dieses Buch schafft hier Abhilfe. Der Autor führt ebenso fundiert wie unterhaltsam durch die wichtigsten naturwissenschaftlichen Themen und erläutert aktuelle Fragestellungen unserer Zeit. So viel Naturwissenschaft braucht der Mensch!
So viel Naturwissenschaft braucht der Mensch!

Ob es um unsere Arbeit oder unser Essen, Gesundheits- oder Umweltfragen geht - ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse sind wir dazu verurteilt, selbsternannten Experten blind zu glauben.
Dieses Buch schafft hier Abhilfe. Der Autor führt ebenso fundiert wie unterhaltsam durch die wichtigsten naturwissenschaftlichen Themen und erläutert aktuelle Fragestellungen unserer Zeit.

Autorenporträt
Ernst Peter Fischer, Jahrgang 1947, studierte zunächst Mathematik und Physik in Köln und im Anschluss Biologie am California Institute of Technology in Pasadena, USA. Nach seiner Promotion 1977 erhielt er ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft und übernahm 1987 eine außerplanmäßige Professur für Wissenschaftsgeschichte an der Universität Konstanz. Heute lehrt er außerdem an der Universität Basel. Neben seiner Professorentätigkeit ist Fischer ein gefragter Referent und erfolgreicher Buchautor. Er schreibt außerdem regelmäßig für Zeitschriften wie Geo, Bild der Wissenschaft und für verschiedene Tageszeitungen. In seinen Vorträgen, Büchern und Artikeln wirbt Ernst Peter Fischer für sein zentrales Anliegen: Die Naturwissenschaften als Teil des alltäglichen Lebens und vor allem als unabdingbaren Bestandteil von Bildung zu begreifen. Denn noch, so kritisiert Fischer, gehören Naturwissenschaft und Bildung in Deutschland nicht unbedingt zusammen: "Mir sind jedenfalls viele Menschen bekannt, die sich als gebildet bezeichnen, die ins Theater gehen, die nur klassische Musik auf dem CD-Player spielen, während sie zugleich gerne und bereitwillig zugeben, von den Naturwissenschaften nichts zu verstehen. Sie kennen Gedichte, aber keine Gesetze der Natur, und sie halten dies für keinen Mangel." Fischer zeigt nicht nur die rationale und logische Seite der Biologie, Chemie oder Physik, sondern vor allem ihr kreatives Potential. Wie kaum einem Anderen gelingt es ihm, ein gerade auch für Fachfremde spannendes und transparentes Bild der Naturwissenschaften zu zeichnen. Für seine wissenschaftlichen und publizistischen Leistungen wurde Ernst Peter Fischer mehrfach ausgezeichnet: 2002 erhielt er die Lorenz-Oken-Medaille der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, 2003 den Eduard-Rhein-Kulturpreis und die Treviranus-Medaille, die höchste Auszeichnung des Verbandes deutscher Biologen. Wenn Sie Prof. Dr. Fischer als Redner buchen möchten, kontaktieren Sie bitte die Econ Referenten-Agentur.
Rezensionen
Ein mutiges Plädoyer für einen erweiterten Bildungsbegriff
Bildung. Alles was man wissen muss lautet der Titel eines Wissens-Kompendiums des Ex-Professors Dietrich Schwanitz, das einen neuen, ja fast entlarvenden Blick auf unser Verständnis von Bildung wirft. Wer ist gebildet? Was ist Bildung? Bin ich gebildet, wenn ich Bildung gelesen habe? Jetzt hat Peter Fischer, Mathematiker, Physiker, Biologe und Professor für Wissenschaftsgeschichte, ein neues Bildungs-Buch mit dem Titel Die andere Bildung vorgelegt, das sich nichts Geringeres zum Ziel gesetzt hat, als unserem aktuellen, von der Geisteswissenschaft dominierten Bildungsbegriff einen neues Verständnis von Bildung entgegen zu setzen.
Naturwissenschaft geht uns alle an!
Gentechnik, Klimawandel, Atomkraft - es gibt kaum ein Thema im öffentlichen Diskurs, das nicht mit den Naturwissenschaften in Zusammenhang steht. Doch seltsamerweise rühmen sich viele so genannte Gebildete, dass sie von Naturwissenschaft "nicht viel verstehen". In Deutschland kann man als gebildet gelten, klagt Peter Fischer, wenn man sich, wie Dietrich Schwanitz, nur in einer Hälfte des Weltwissens zu Hause fühlt, und plädiert für einen Bildungsbegriff, der der Naturwissenschaft den ihr gebührenden Raum gewährt. So führt uns der Autor nach einer breit angelegten Einführung, in deren Zentrum der Bildungsbegriff steht, durch die Welt der Naturwissenschaft - von der Alchemie, die Atomphysik, über die Biologie, den Kosmos bis hin zu den Besonderheiten der Wissenschaft im 20. Jahrhundert. Dabei geht es Fischer - anders als Schwanitz - nicht um ein abrufbares, quiztaugliches Wissen, sondern um ein grundlegendes Verständnis und die Einsicht, dass die Naturwissenschaft ein wesentlicher Teil unserer Kultur war und ist.
So gesehen, meint Fischer mit dem Titel Die andere Bildung die andere, den Geisteswissenschaften gleichwertige Hälfte der Bildung und erteilt dem Schwanitzschen Werk bereits mit der Titel-Formulierung einen ironischen Seitenhieb. Fischer geht es keineswegs um eine naturwissenschaftliche Bildung als Alternative zur heutigen Bildung. Daher dürfte der Titel für weniger "Gebildete" im Sinn von Schwanitz etwas missverständlich klingen, doch das ist auch wirklich der einzige Kritikpunkt, über den jeder wahre Gebildete großzügig hinwegsehen wird!
(Birgit Kuhn)
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