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Die andere Schwester / Karlstad-Krimi Bd.2
Kriminalroman
Übersetzung: Allenstein, Ursel; Stadler, Max
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John Adderley ermittelt in seinem zweiten Fall im schwedischen Karlstad. Die Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App wird ermordet aufgefunden. Schnell gerät die Schwester der Toten ins Visier der Ermittlungen. Beide Frauen hatten seit jeher ein schwieriges Verhältnis, geprägt von Neid und Abhängigkeit. Je tiefer John in die Vergangenheit der Schwestern vordringt, desto deutlicher wird, dass der Mord nur ein Puzzleteil eines Verbrechens viel größeren Ausmaßes ist. Während John der Spur folgt, holt ihn sein altes Leben ein, das er glaubte, in den USA zurückgelassen zu ...
John Adderley ermittelt in seinem zweiten Fall im schwedischen Karlstad. Die Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App wird ermordet aufgefunden. Schnell gerät die Schwester der Toten ins Visier der Ermittlungen. Beide Frauen hatten seit jeher ein schwieriges Verhältnis, geprägt von Neid und Abhängigkeit. Je tiefer John in die Vergangenheit der Schwestern vordringt, desto deutlicher wird, dass der Mord nur ein Puzzleteil eines Verbrechens viel größeren Ausmaßes ist. Während John der Spur folgt, holt ihn sein altes Leben ein, das er glaubte, in den USA zurückgelassen zu haben. Und zwar mit tödlicher Wucht.
Peter Mohlin ist Journalist. Er ist genau wie sein Coautor und bester Freund Peter Nyström in der Nähe von Karlstad in Schweden aufgewachsen. Die beiden sind seit Kindheitstagen befreundet und schrieben bereits mit zehn Jahren ihre erste Kriminalgeschichte. Gemeinsam verfassen sie die Karlstad-Reihe
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins / HarperCollins Hamburg
- Originaltitel: Den andra systern
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 22. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 145mm x 41mm
- Gewicht: 555g
- ISBN-13: 9783749903641
- ISBN-10: 3749903646
- Artikelnr.: 62589919
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
»Für alle Krimifans aus dem hohen Norden ein absolutes Muss in diesem Sommer.« Sven Trautwein Merkur.de 20220624
Peter Mohlin und Peter Nyström: Die andere Schwester
Aus geschäftlichen Gründen sind die Schwestern Stella und Alicia Bjelke unzertrennlich. Im schwedischen Karlstad betreiben die beiden Raw, eine so erfolgreiche wie umstrittene Dating-App. Die 29-jährige Alicia ist das Genie hinter den Kulissen, die zwei Jahre ältere Stella sorgt für das Marketing und gelangte durch Schlagzeilen und Talkshows zu einiger Prominenz. Von der Konkurrenz setzt sich Raw ab, weil man hier sein Profil nicht selbst gestalten und möglicherweise fantasievoll ausschmücken kann. Diese Arbeit übernehmen künstliche Intelligenz und Alicias Algorithmen. Wer sich bei Raw anmeldet, bekommt einen digitalen Lebenslauf samt Fotos auf den Leib geschneidert, der ausschließlich auf personenbezogenen Daten beruht, die ohnehin schon im Internet kursieren. Zumindest theoretisch erhöht das zwar die Trefferquote auf der Suche nach dem perfekten Match. In Hinsicht auf den Datenschutz ist das jedoch ein Albtraum. Als Stella wenige Wochen vor der anvisierten Expansion der App auf den deutschsprachigen Markt ermordet aufgefunden wird, kommen für Ermittler Fredrik Adamsson zahllose Feinde als Täter in Betracht, die sich Stella im Laufe ihrer Karriere gemacht hat. Zudem gerät die labile Alicia ins Visier, die ihrer Schwester auch in einer intensiven Hassliebe verbunden war.
Es ist ein außergewöhnliches Spannungsfeld, in das Peter Mohlin und Peter Nyström ihren ehemaligen FBI-Agenten John Adderley hier verwickeln. Zunächst weckt das Thema Dating-Apps unweigerlich ebenso schöne wie schmerzhafte Emotionen. Außerdem fühlt sich Alicia vom regulären Markt möglicher Beziehungen ausgeschlossen, seit ihr Gesicht durch einen Vorfall mit kochendem Nudelwasser entstellt ist. Ihre Mutter hatte sich stets geweigert zu glauben, dass Stella dafür verantwortlich gewesen sein könnte. Drittens hat Adderley seit seinem Einstand in Karlstad genug eigene Probleme. Der US-amerikanische FBI-Agent mit schwedisch-nigerianischen Wurzeln lebt hier nach einem missglückten Undercover-Einsatz mit einer neuen Identität als Polizeibeamter Fredrik Adamsson. Im eher progressiven Schweden machte sich der erklärte Fan des Johnny-Depp-Thrillers „Donnie Brasco“ mit seinen maßgeschneiderten Anzügen aus Little Italy und eher rückständigen Ansichten über Männlichkeit nicht nur beliebt. Und ob sein bester Freund Trevor vielleicht doch von einem auf Rache sinnenden, sadistischen Drogenkartellboss auf ihn angesetzt wurde, weiß Adderley auch nicht so genau.
In „Der andere Bruder“, dem Auftakt ihrer Karlstad-Reihe, hatten Peter Mohlin und Peter Nyström ihren streitbaren Helden John Adderley auf die Spur seiner traumatischen Kindheit gesetzt. Doch der am Ende in Aussicht gestellte Frieden, die leise Hoffnung auf ein normaleres neues Leben, erweist sich in „Die andere Schwester“ schnell als trügerisch. Wieder sind es ungelöste Konflikte in problematischen Familienkonstellationen und die Folgen seiner früheren Arbeit in den USA, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit heimsuchen und einmal mehr in höchste Gefahr bringen. Zum Glück taucht noch ein guter Geist auf: Die sechzigjährige, mit allen Wassern gewaschene Polizistin Mona Ejdewik, die Adderley schon aus dem Zeugenschutzprogramm kennt, wird ihm an die Seite gestellt. Hier findet sich ein berufliches Duo, das trotz aller Gegensätzlichkeit tatsächlich „matcht“, und sicher auch für kommende Karlstad-Krimis bereitstehen wird. Alles zum Krimi des Monats
Aus geschäftlichen Gründen sind die Schwestern Stella und Alicia Bjelke unzertrennlich. Im schwedischen Karlstad betreiben die beiden Raw, eine so erfolgreiche wie umstrittene Dating-App. Die 29-jährige Alicia ist das Genie hinter den Kulissen, die zwei Jahre ältere Stella sorgt für das Marketing und gelangte durch Schlagzeilen und Talkshows zu einiger Prominenz. Von der Konkurrenz setzt sich Raw ab, weil man hier sein Profil nicht selbst gestalten und möglicherweise fantasievoll ausschmücken kann. Diese Arbeit übernehmen künstliche Intelligenz und Alicias Algorithmen. Wer sich bei Raw anmeldet, bekommt einen digitalen Lebenslauf samt Fotos auf den Leib geschneidert, der ausschließlich auf personenbezogenen Daten beruht, die ohnehin schon im Internet kursieren. Zumindest theoretisch erhöht das zwar die Trefferquote auf der Suche nach dem perfekten Match. In Hinsicht auf den Datenschutz ist das jedoch ein Albtraum. Als Stella wenige Wochen vor der anvisierten Expansion der App auf den deutschsprachigen Markt ermordet aufgefunden wird, kommen für Ermittler Fredrik Adamsson zahllose Feinde als Täter in Betracht, die sich Stella im Laufe ihrer Karriere gemacht hat. Zudem gerät die labile Alicia ins Visier, die ihrer Schwester auch in einer intensiven Hassliebe verbunden war.
Es ist ein außergewöhnliches Spannungsfeld, in das Peter Mohlin und Peter Nyström ihren ehemaligen FBI-Agenten John Adderley hier verwickeln. Zunächst weckt das Thema Dating-Apps unweigerlich ebenso schöne wie schmerzhafte Emotionen. Außerdem fühlt sich Alicia vom regulären Markt möglicher Beziehungen ausgeschlossen, seit ihr Gesicht durch einen Vorfall mit kochendem Nudelwasser entstellt ist. Ihre Mutter hatte sich stets geweigert zu glauben, dass Stella dafür verantwortlich gewesen sein könnte. Drittens hat Adderley seit seinem Einstand in Karlstad genug eigene Probleme. Der US-amerikanische FBI-Agent mit schwedisch-nigerianischen Wurzeln lebt hier nach einem missglückten Undercover-Einsatz mit einer neuen Identität als Polizeibeamter Fredrik Adamsson. Im eher progressiven Schweden machte sich der erklärte Fan des Johnny-Depp-Thrillers „Donnie Brasco“ mit seinen maßgeschneiderten Anzügen aus Little Italy und eher rückständigen Ansichten über Männlichkeit nicht nur beliebt. Und ob sein bester Freund Trevor vielleicht doch von einem auf Rache sinnenden, sadistischen Drogenkartellboss auf ihn angesetzt wurde, weiß Adderley auch nicht so genau.
In „Der andere Bruder“, dem Auftakt ihrer Karlstad-Reihe, hatten Peter Mohlin und Peter Nyström ihren streitbaren Helden John Adderley auf die Spur seiner traumatischen Kindheit gesetzt. Doch der am Ende in Aussicht gestellte Frieden, die leise Hoffnung auf ein normaleres neues Leben, erweist sich in „Die andere Schwester“ schnell als trügerisch. Wieder sind es ungelöste Konflikte in problematischen Familienkonstellationen und die Folgen seiner früheren Arbeit in den USA, die ihn wie Geister aus der Vergangenheit heimsuchen und einmal mehr in höchste Gefahr bringen. Zum Glück taucht noch ein guter Geist auf: Die sechzigjährige, mit allen Wassern gewaschene Polizistin Mona Ejdewik, die Adderley schon aus dem Zeugenschutzprogramm kennt, wird ihm an die Seite gestellt. Hier findet sich ein berufliches Duo, das trotz aller Gegensätzlichkeit tatsächlich „matcht“, und sicher auch für kommende Karlstad-Krimis bereitstehen wird. Alles zum Krimi des Monats
Die Schwestern Stella und Alicia haben eine neue, sehr erfolgreiche Dating-App auf den Markt gebracht. Während Alicia sich auf die Entwicklung und die Programmierung konzentriert, ist Stella für die Vermarktung zuständig. Als Stella ermordet wird, gerät Alicias Leben völlig …
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Die Schwestern Stella und Alicia haben eine neue, sehr erfolgreiche Dating-App auf den Markt gebracht. Während Alicia sich auf die Entwicklung und die Programmierung konzentriert, ist Stella für die Vermarktung zuständig. Als Stella ermordet wird, gerät Alicias Leben völlig aus den Fugen. Sie erkennt zwar den Täter auf einem Überwachungsvideo, verschweigt das allerdings dem Ermittler John Adderley. Adderley kann den Ermittlungen nicht die nötige Aufmerksamkeit schenken, da ihn seine Vergangenheit mit tödlicher Vehemenz einholt....
"Die andere Schwester" ist nach "Der andere Sohn" bereits der zweite Fall für John Adderley. Obwohl die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es ratsam, die Reihe chronologisch zu lesen, da man im ersten Teil die Hintergründe erfährt, die dazu geführt haben, dass der ehemalige FBI-Agent unter falschem Namen im schwedischen Karlstadt ermittelt.
Der aktuelle Fall wirkt zunächst spannend, da man nicht ahnt, warum Alicia dem Ermittler verschweigt, dass sie den Mann auf dem Überwachungsvideo erkennt. Alicias Leben gerät nach dem Mord an ihrer Schwester völlig aus den Fugen. Sie wirkt sehr labil und ist nur noch selten nüchtern anzutreffen. Adderley ist nicht so konzentriert, wie man das eigentlich erhoffen dürfte, da er von seiner Vergangenheit eingeholt wird und mit schwerwiegenden Problemen zu kämpfen hat. Das alles wirkt durchaus realistisch und nachvollziehbar. Dennoch hat man das Gefühl, dass der Mord an Stella zur Nebenhandlung degradiert wird. Adderley manövriert sich in Situationen, die beim Lesen für hochgezogenen Augenbrauen und Kopfschütteln sorgen. Die Ereignisse wirken dadurch arg konstruiert. Dennoch schafft es das Autorenduo letztendlich alle Fäden miteinander zu verknüpfen und dabei für die ein oder andere Überraschung zu sorgen.
Leider arg konstruiert und längst nicht so spannend wie der Auftakt.
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Alicia und Stella betreiben zusammen eine erfolgreiche Dating-App. Als Stella ermordet wird, ist Alicia sicher, dass sie den Täter auf dem Überwachungsvideo erkannt hat, was sie der Polizei aber verschweigt. Derweil ist der Ermittler Fredrik Adamsson, der in Wirklichkeit John Adderley …
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Alicia und Stella betreiben zusammen eine erfolgreiche Dating-App. Als Stella ermordet wird, ist Alicia sicher, dass sie den Täter auf dem Überwachungsvideo erkannt hat, was sie der Polizei aber verschweigt. Derweil ist der Ermittler Fredrik Adamsson, der in Wirklichkeit John Adderley heißt, abgelenkt durch eigene Probleme. Anscheinend hat ihn sein früheres Leben, vor dem er geflohen ist und sich in Schweden versteckt, eingeholt. Er versucht, den Mord an Stella aufzuklären und gleichzeitig, seine Verfolger abzuschütteln, was gar nicht so einfach ist. Die Situation spitzt sich zu und John muss sich entscheiden, ob er fliehen oder sich seiner Vergangenheit stellen soll.
Dies ist der zweite Teil der Reihe um John Adderley, der unter einem falschen Namen in Schweden lebt. Der erste Teil hat mich vor zwei Jahren begeistert und endlich ist auch hierzulande die Fortsetzung erschienen. Der Vorgänger endete mit einem Cliffhanger, was die Person John Adderley angeht, der Fall selbst wurde abgeschlossen. Man kann dieses Buch lesen, ohne den Vorgänger zu kennen, allerdings versteht man dann einige Andeutungen und Zusammenhänge nicht, sodass ich es nicht empfehlen würde.
Der Fall im vorliegenden Buch kommt etwas zu kurz, da die Probleme von John aufgrund seiner Vergangenheit überhand nehmen. Die beiden Stränge führen zwar irgendwann zusammen, aber mir kam es lange so vor, als ob hier zwei Storys parallel erzählt würden und ich konnte mich auf keine richtig einlassen. Immer dann, wenn es interessant wurde, wechselte die Perspektive von John zu Alicia und andersherum, was zwar einerseits die Spannung erhöhte, mich andererseits aber oft irritierte. Erst spät kam etwas Struktur rein und der Fokus richtete sich auf die laufende Ermittlung. Das letzte Drittel konnte mich richtig begeistern, die Auflösung war schlüssig und gut konstruiert. Das Ende lässt mich zufrieden zurück und obwohl es keinen erneuten Cliffhanger gibt, so ist bereits jetzt absehbar, dass im nächsten Teil ein gänzlich neues Abenteuer wartet. Ich freue mich schon jetzt sehr darauf! Von mir gibt es vier Sterne und eine Leseempfehlung.
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Dating in the Dark – wohl nicht so romantisch, aber spannend!
Stella Bjelke, Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App und ihre Schwester Alicia als IT-Spezialistin bzw. Programmiererin dieser App sind im Visier von John Adderley, der im schwedischen Karlstad …
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Dating in the Dark – wohl nicht so romantisch, aber spannend!
Stella Bjelke, Geschäftsführerin einer erfolgreichen neuen Dating-App und ihre Schwester Alicia als IT-Spezialistin bzw. Programmiererin dieser App sind im Visier von John Adderley, der im schwedischen Karlstad ermittelt.
Geprägt ist dieser Krimi durch viele Puzzleteile, die bei allen Beteiligten weit zurück in die Vergangenheit führen, den oben genannten Hauptermittler aus den USA eingeschlossen.
Schweden scheint ein Land zu sein, in dem der Staat die Kontrolle über alles und jeden hat. Mit einer Ausnahme: anonyme SIM-Karten. Ist in der BRD diese Kontrolle ebenso weitreichend gegeben?
Gestört hat mich am Charakter der Schwester Alicia besonders, dass sie derart dem Alkohol frönt. Ansonsten finde ich die einzelnen, weiteren Charaktere sehr kreativ gestaltet in ihrer Verschiedenheit.
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Spannender 2. Fall für John Adderley
Dies ist der zweite Band vom Autorenduo Mohlin/Nyström über den ehemaligen FBI-Agenten John Adderley, der jetzt unter einem neuen Namen als Polizist in Schweden lebt. Die Geschichte fing ganz harmlos an, aber je weiter sie voranschritt, desto …
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Spannender 2. Fall für John Adderley
Dies ist der zweite Band vom Autorenduo Mohlin/Nyström über den ehemaligen FBI-Agenten John Adderley, der jetzt unter einem neuen Namen als Polizist in Schweden lebt. Die Geschichte fing ganz harmlos an, aber je weiter sie voranschritt, desto interessanter wurde sie. Neben der Krimihandlung um den Mord an Stella und dem Schutz ihrer Schwester Alicia geht das Buch in Bezug auf John Adderley da weiter, wo das erste Buch aufgehört hat.
Alicia Bjelke ist ein gebrochener Charakter, die eine dunkle Vergangenheit und kein leichtes Leben hatte. Sie entwickelt sich im Verlauf zu einem komplexen Charakter mit Tiefe. Auch die Figur John Adderley lernt man hier wieder ein Stück besser kennen, er wird noch vielschichtiger dargestellt, und man versteht immer besser warum er so handelt wie er handelt. An dieser Stelle möchte ich für ein besseres Leseverständnis seiner hier beschriebenen Lebensumstände empfehlen den ersten Teil gelesen zu haben. Ansonsten haben es die Autoren geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Die Spannung und das Tempo stimmen und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Fazit: Wer einen gut geschriebenen und mit interessanten Figuren besetzten Kriminalroman sucht, dem kann ich diesen 2. Band der John-Adderley-Reihe empfehlen. Mich hat das Buch gut unterhalten und auch ein Stück weit neugierig auf den nächsten Band gemacht. Meine Bewertung sind deshalb auch 4 von 5 Sterne.
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Der erste Band "Der andere Sohn" konnte mich überzeugen und so waren meine Erwartungen an den zweiten Teil recht hoch. Ich hatte auf einen neuen Spannungsschub, weitere Charakterentwicklungen und knifflige Fälle gehofft. Doch leider wurde der Hoffnung schon auf den ersten 100 …
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Der erste Band "Der andere Sohn" konnte mich überzeugen und so waren meine Erwartungen an den zweiten Teil recht hoch. Ich hatte auf einen neuen Spannungsschub, weitere Charakterentwicklungen und knifflige Fälle gehofft. Doch leider wurde der Hoffnung schon auf den ersten 100 Seiten die Luft raus gelassen.
Der Fall war zu konstruiert und wenig glaubhaft. Zu viele wirre und erschreckend kopflose Entscheidungen, zu viele (Neben-)Personen, die involviert waren und zu wenig Spannung bis zum Schluss. Es gab ein paar kleinere Wendungen, die für einen kurzen Moment ein kleines Spannungsfeuer entfacht hatten, aber lange brannte es leider nicht.
Der stärkste Charakter aus dem ersten Teil Mona Ejdewik hatte nur einen kleinen und viel zu bedeutungslosen Einsatz erhalten. Sehr schade, da sie, aus meiner Sicht eine tragende Rolle im ersten Band, gespielt hatte und ein sehr guter und kluger Gegenpart zu John Adderley war. Ich empfand die anderen Charaktere dieses Mal leider als sehr blass und wenig ansprechend. John Adderley hat sich leider nicht weiterentwickelt und die Spannung zwischen Mona und ihm hat mich zusätzlich noch gefehlt.
Leider konnte der zweite Band nicht an den Vorgänger heranreichen. Wenn man den zweiten Band liest, ohne die Vorgeschichte zu kennen, wird man ihn vielleicht als spannend und fesselnd empfinden (im Gegensatz zu mir), aber es würden auch die Informationen zu John Adderley und seiner Vergangenheit fehlen.
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Zum Inhalt:
Die Geschäftsführerin einer Dating-App wird ermordet aufgefunden und schnell geraten die Schwester der Toten in den Fokus der Ermittlungen. Die Geschwister hatten schon immer ein schwieriges Verhältnis. Je mehr die Ermittlungen fortschreiten umso deutlicher wird es, dass …
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Zum Inhalt:
Die Geschäftsführerin einer Dating-App wird ermordet aufgefunden und schnell geraten die Schwester der Toten in den Fokus der Ermittlungen. Die Geschwister hatten schon immer ein schwieriges Verhältnis. Je mehr die Ermittlungen fortschreiten umso deutlicher wird es, dass es eigentlich um ein viel größeres Verbrechen geht und auf der Spurensuche wird John, der Ermittler, von seiner Vergangenheit eingeholt.
Meine Meinung:
Selten hat man Bücher, die einen gleich von Anfang an in den Bann ziehen und von Anfang spannend sind. Hier ist das genau der Fall. Ein super spannendes Buch mit einer Geschichte, die richtig gut ist, mit Protagonisten, die man sich richtig gut vorstellen kann und die gut ausgearbeitet sind. Es war eins meiner Krimi highlights bisher und das will Anfang April schon was heißen. Ganz klare Leseempfehlung.
Fazit:
Spannend
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Packende Fortsetzung der Karlstad-Reihe
Dies ist der zweite Einsatz des ehemaligen FBI-Agenten John Adderley im schwedischen Karlstad. Der erste Band des Autorenduos Mohlin & Nyström („Der andere Sohn“) hatte mich bereits begeistert und ich war entsprechend gespannt auf die …
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Packende Fortsetzung der Karlstad-Reihe
Dies ist der zweite Einsatz des ehemaligen FBI-Agenten John Adderley im schwedischen Karlstad. Der erste Band des Autorenduos Mohlin & Nyström („Der andere Sohn“) hatte mich bereits begeistert und ich war entsprechend gespannt auf die Fortsetzung, die mich tatsächlich nicht enttäuschte. Das rote Cover hat großen Wiedererkennungswert und passt sehr gut zum ersten Band. Die Handlung setzt nahtlos am Ende des ersten an. Zum bessern Verständnis der Zusammenhänge rate ich diesen am besten zuerst zu lesen.
John, der in Karlstad im Zeugenschutz unter falscher Identität als Fredrik Adamsson für die örtliche Polizei arbeitet, wird von seiner Vergangenheit mit tödlicher Wucht eingeholt. Der Besuch seines alten Freundes Trevor, mit dem er in den USA einen nigerianischen Drogenring infiltriert hatte, setzt eine Kette von tödlichen Ereignissen in Gang. Gleichzeitig muss John seinen zweiten Fall lösen. Die junge Geschäftsführerin einer erfolgreichen Dating-App wird nach einem „Dating in the Dark“ ermordet aufgefunden. Die Schwester der Toten gerät schnell ins Visier der Ermittlungen. Das Verhältnis der beiden Schwestern war eher schwierig und von Abhängigkeit und Neid geprägt. Je tiefer John in der Vergangenheit der Schwestern gräbt, um so deutlicher wird, dass die Motive des Mordes dort zu suchen sind.
Das Autorenduo versteht es auch diesmal wieder einen gut durchdachten Plot, der aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, spannend und temporeich in Szene zu setzen. Ich war nach kurzer Zeit so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mochte. John ist diesmal stark unter Druck, denn neben dem verzwickten Fall wird er außerdem noch mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Kann er seinem alten Freund noch vertrauen? In Lebensgefahr und unter Druck zeigt er schließlich Seiten seines Charakters, die ich zwar nicht gutheißen, aber trotzdem nachvollziehen konnte. Bis zum gut gewählten Ende habe ich mitgefiebert, wie sich alles auflöst. Das Auftauchen seiner kleinen Nichte am Ende lässt auf eine weitere Fortsetzung hoffen, auf die ich schon sehr gespannt bin.
Für mich war das wieder hervorragende Unterhaltung und Kopfkino vom Feinsten, deswegen vergebe ich 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.
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„Die andere Schwester“ ist nach „Der andere Sohn“ Band 2 der Karlstad-Krimireihe vom Autorenduo Peter Mohlin und Peter Nyström. John Adderley holt die Vergangenheit ein. Wem kann er noch trauen?
Die Geschäftsführerin eines Dating-Services stirbt unter …
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„Die andere Schwester“ ist nach „Der andere Sohn“ Band 2 der Karlstad-Krimireihe vom Autorenduo Peter Mohlin und Peter Nyström. John Adderley holt die Vergangenheit ein. Wem kann er noch trauen?
Die Geschäftsführerin eines Dating-Services stirbt unter mysteriösen Umständen. Wer hat ein Motiv für den Mord? John Adderley ermittelt mit neuer Identität als Fredrik Adamsson. Je mehr er sich in den Fall vertieft, desto komplexer sind die Hintergründe. Gleichzeitig droht sein Sicherheitsgefüge aufzufliegen. Alles scheint sich gegen ihn verschworen zu haben.
Mit dem ersten Teil und Mittwoch beginnt ein Tagescountdown. Einstieg und Einteilung sind gut gewählt. Für John ist die Situation von Anfang brenzlig. Die gemeinsame Vergangenheit mit einem Freund sorgt für ansteigende Spannung. Handelt es sich um eine Falle? Erzählstil und undurchsichtige Geschichte überzeugen. John verfängt sich in seinem eigenen Lügengespinst. Die Lage erscheint immer aussichtsloser. Derweil geht Stella trotz Bedrohung ein hohes Risiko ein. Das Thema Dating-App und ein ungewöhnliches Date bilden einen interessanten Hintergrund für einen Mord. Der Tatort unterstreicht die Düsternis. Nur langsam setzen sich die Puzzlestücke zusammen. Wer ist der Täter? Das Opfer hat mehr Feinde als gedacht. Johns Vergangenheit sorgt von Beginn an für mehr Spannung als der Mordfall. Ein paar Hinweise werden zu früh eingestreut und die spätere Auflösung lässt sich erahnen. Es geht auf verschiedene Weise um Schuld. Wer spielt ein Spiel, und wer ist in Wahrheit unschuldig? Johns Handeln ist nachvollziehbar, trotzdem schwindet teilweise die Sympathie für ihn. Nicht nur für ihn bricht eine Welt zusammen. Im letzten Buchdrittel wirkt die Geschichte etwas zu konstruiert. Ein Paukenschlag kann seine volle Wirkung nicht entfalten. Wahrheiten verletzen. Die Intensität vom Anfang bleibt irgendwann auf der Strecke. Ein paar mehr Irrungen und Wirrungen hätten dem Mordrätsel gut getan.
Das Cover hat Seriencharakter und passt zur Persönlichkeit John Adderley und seinen Fällen. Es wirkt modern, kreativ und zieht die Blicke aufs Buch. „Die andere Schwester“ kann die durch Band 1 geschürten, hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen. Für Band 3 bleibt noch Luft nach oben. Trotzdem ein Krimi, der über lange Strecken fesselt und schwer aus der Hand zu legen ist.
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Ein solider Krimi
Vor dem Lesen hatten mich die Rezensionen zu Band 1 und das Cover Einiges erwarten lassen. Diese Erwartungen wurden in meinen Augen aber nur teilweise erfüllt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Geschichte fließt dahin. Die Story selbst aber wirkte auf …
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Ein solider Krimi
Vor dem Lesen hatten mich die Rezensionen zu Band 1 und das Cover Einiges erwarten lassen. Diese Erwartungen wurden in meinen Augen aber nur teilweise erfüllt.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, die Geschichte fließt dahin. Die Story selbst aber wirkte auf mich an einigen Stellen zu sehr konstruiert und gewollt.
Leider wurde ich auch mit den beiden Hauptfiguren, John und Alicia nicht warm, teilweise finde ich sie sogar äußerst unsympatisch. John, der Ermittler, ist sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt. Die Ermittlungen laufen bei ihm nebenher. Alicia, die Schwester des ermordeten Opfers, ist in der Geschichte selten nüchtern und handelt auch dementsprechend.
Zwischendurch gab es aber auch immer wieder spannende Passagen, die man gerne weiterliest. Alles in Allem aber kein Buch, dass man nicht mehr weglegen kann, dennoch eine gelungene Unterhaltung. Das perfekte Buch, wenn man nach einem Krimi sucht, den man auch in unterschiedlichen Etappen lesen kann.
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Rasanter Schweden-Krimi
Dies ist der zweite Teil einer Reihe rund um den Ermittler John Adderley, der nun in Karlstad ermittelt. Die erfolgreiche Geschäftsfrau Stella wurde ermordet. Zudem wird John von seiner Vergangenheit verfolgt.
Obwohl ich den ersten Teil dieser Reihe nicht kenne, …
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Rasanter Schweden-Krimi
Dies ist der zweite Teil einer Reihe rund um den Ermittler John Adderley, der nun in Karlstad ermittelt. Die erfolgreiche Geschäftsfrau Stella wurde ermordet. Zudem wird John von seiner Vergangenheit verfolgt.
Obwohl ich den ersten Teil dieser Reihe nicht kenne, hatte ich keine Probleme in die Geschichte zu finden, die sich äußerst spannend und rasant entwickelte und abwechselnd aus der Sicht von John und Alicia, der Schwester der ermordeten Stella, erzählt wird.
An der Geschichte hat mir besonders gefallen, dass hier nicht - wie in den meisten Krimis - alles schwarz und weiß dargestellt wurde, sondern auch Grenzen überschritten wurden. Es gibt spannende Wendungen und auch die Charaktere sind speziell. Besonders Alicia erscheint auf den ersten Blick nicht sonderlich sympathisch und dennoch fühlt man mit ihr mit.
Eine klare Leseempfehlung für diesen rasanten Krimi der besonderen Art!
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