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Wie verändern sich politische Kultur und geschlechtsspezifische politische Partizipation im Kontext des gegenwärtigen Demokratisierungsprozesses in Mexiko? Diese Frage wird von der Autorin empirisch am Beispiel der sozialen Bewegung von Frauen der Unterschichtsiedlung Santo Domingo in Mexiko-Stadt untersucht. Die mikrosoziologisch-ethnographische Herangehensweise der Untersuchung rückt das heterogene und oftmals widersprüchliche alltägliche Handeln der sozialen Akteurinnen auf lokaler Ebene in den Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses. Die Arbeit leistet einen Beitrag zu der aktuellen…mehr

Produktbeschreibung
Wie verändern sich politische Kultur und geschlechtsspezifische politische Partizipation im Kontext des gegenwärtigen Demokratisierungsprozesses in Mexiko? Diese Frage wird von der Autorin empirisch am Beispiel der sozialen Bewegung von Frauen der Unterschichtsiedlung Santo Domingo in Mexiko-Stadt untersucht. Die mikrosoziologisch-ethnographische Herangehensweise der Untersuchung rückt das heterogene und oftmals widersprüchliche alltägliche Handeln der sozialen Akteurinnen auf lokaler Ebene in den Vordergrund des wissenschaftlichen Interesses. Die Arbeit leistet einen Beitrag zu der aktuellen Frage, inwieweit die Demokratisierungstendenzen der autoritären Regime Lateinamerikas (wie z.B. die Einführung von freien Wahlen) gesellschaftlich verankert sind bzw. inwieweit sich diese formellen Transformationsprozesse auf die politische Kultur der unteren gesellschaftlichen Schichten auswirken – in diesem Fall auf die politische Kultur von Frauen aus der Unterschicht. Aus dem Inhalt: Politische Kultur(en) im Kontext des Transformationsprozesses in Mexiko – Feldforschung in der Siedlung Pedregal de Santo Domingo – Bewegungskultur, lokale Öffentlichkeiten und das Recht auf Privatheit – Zwischen Eingliederung und Unabhängigkeit – Kontinuitäten und Brüche politischer Kultur.