Die Semiotikerin Teresa de Lauretis widmet sich in Die andere Szene dem lesbischen Subjekt und der lesbischen Sexualität. Ausgehend von Sigmund Freuds Idee der Urszene, Jacques Lacans Interpretation der Geschlechterdifferenz und Helene Deutschs Darstellung weiblicher Homosexualität entwickelt de Lauretis eine psychoanalytische Theorie des "perversen Begehrens" und seiner Inszenierungen, in der das begehrende Subjekt in einem grundsätzlich anderen Verhältnis zu seinem Objekt steht. Auf der Grundlage klassischer psychoanalytischer Texte und aktueller feministischer Interpretationen untersucht de Lauretis literarische Texte und Filme.
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