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Das Buch beschreibt u.a. wie nach der Vereinigung die DDR wieder auflebte, die Schwierigkeiten der Ostdeutschen mit der westlichen Zivilisation, das Überleben der Stasi in den neuen Ländern, die Prägung der nächsten Generation durch die alten Lehrer, die verheerenden Nachwirkungen skrupelloser westdeutscher Geschäftemacher.

Produktbeschreibung
Das Buch beschreibt u.a. wie nach der Vereinigung die DDR wieder auflebte, die Schwierigkeiten der Ostdeutschen mit der westlichen Zivilisation, das Überleben der Stasi in den neuen Ländern, die Prägung der nächsten Generation durch die alten Lehrer, die verheerenden Nachwirkungen skrupelloser westdeutscher Geschäftemacher.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Frank Pergande scheint es zu begrüßen, dass der Autor dem Konflikt zwischen West- und Ostdeutschland, der insbesondere durch die Reaktionen auf Gabriela Mendlings Buch "Neuland" und einem ZDF-Dokumentarfilm über Frankfurt an der Oder Anzeichen der Eskalation trug, auf die Spur kommen will. Pergande hebt dabei vor allem den Mut des Autors hervor, auch unpopuläre Einschätzungen vorzustellen, die Detjen aber unter anderem deswegen glaubwürdig vertreten könne, weil er selbst acht Jahre lang in Frankfurt/Oder tätig war. "Erschütternd wie bedenkenswert" findet der Rezensent Detjens Fazit, dass die Vermittlung der auf dem Grundgesetz basierenden Werteordnung in Ostdeutschland deswegen nicht gelungen ist, weil die `westdeutsche Gesellschaft ihrer eigenen Wertegrundlagen selbst nicht sicher genug war`. Detjen gehe mit Ost- wie Westdeutschen gleichermaßen hart ins Gericht: Die Ostdeutschen seien früher schon geflohen ("in den Westen oder in den Kleingarten", heute in die Erinnerung), Westdeutsche zeichneten sich oft durch Desinteresse aus. Allerdings habe der Autor auch ermutigende Worte - insbesondere für die Ostdeutschen - parat. Mit Einschränkungen..., wie der Rezensent anmerkt.

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