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Stellen Sie sich eine Welt vor, die nur wenige Schritte von Ihrer eigenen entfernt ist, aber dennoch in einem anderen Universum zu liegen scheint. «DIE ANDEREN» ist kein Buch über eine Einzelperson, sondern eine eindringliche Erkundung einer verborgenen Gesellschaft, die mitten unter uns existiert. Janita-Marja Juvonen, die selbst über 14 Jahre die Straßen durchstreift hat, öffnet uns die Augen für die Realitäten der Obdachlosigkeit. Und sie tut dies aus einer Perspektive, die in der Literatur über dieses Thema selten zu finden ist: der der Frau.In einer Welt, in der obdachlose Frauen oft…mehr

Produktbeschreibung
Stellen Sie sich eine Welt vor, die nur wenige Schritte von Ihrer eigenen entfernt ist, aber dennoch in einem anderen Universum zu liegen scheint. «DIE ANDEREN» ist kein Buch über eine Einzelperson, sondern eine eindringliche Erkundung einer verborgenen Gesellschaft, die mitten unter uns existiert. Janita-Marja Juvonen, die selbst über 14 Jahre die Straßen durchstreift hat, öffnet uns die Augen für die Realitäten der Obdachlosigkeit. Und sie tut dies aus einer Perspektive, die in der Literatur über dieses Thema selten zu finden ist: der der Frau.In einer Welt, in der obdachlose Frauen oft weniger sichtbar sind, bringt Juvonen ihre Erfahrungen und die ihrer Leidensgenossinnen ins Rampenlicht. Dieses Buch ist ein Spiegel, der die verzerrten Vorurteile unserer Gesellschaft reflektiert. Es entlarvt die Klischees von »selber schuld» und «zu faul zum Arbeiten» und zeigt, dass Obdachlosigkeit jeden treffen kann, unabhängig von Bildung oder sozialem Status.Erleben Sie den Alltag auf der Straße aus dieser selten beleuchteten Perspektive. Spüren Sie die quälende Unsicherheit, die verzweifelte Suche nach einem Schlafplatz und die fehlende Privatsphäre. Entdecken Sie die Solidarität in einer Welt, die von der Gesellschaft oft vergessen wird.Juvonen geht keinem Thema aus dem Weg. Von der Rolle des Drogenkonsums als Überlebensstrategie bis hin zu den unsichtbaren Gefahren einer Lungenentzündung, wenn man keinen Ort zum Ausruhen hat. Sie spricht über Menstruation, sexuelle Gewalt und die kafkaeske Welt der Bürokratie, die für Obdachlose zum Labyrinth wird.Doch «DIE ANDEREN» ist mehr als eine Sammlung von Schicksalsschlägen und Überlebenskämpfen. Es ist ein dringender Appell für einen Perspektivwechsel. Juvonen fordert uns auf, obdachlosen Frauen mit der Würde und dem Respekt zu begegnen, die jedem Menschen zustehen. Sie plädiert für innovative Lösungen.Das Buch enthält aber auch praktische Ratschläge für den Umgang mit obdachlosen Menschen. Es soll Hemmschwellen abbauenund Vorurteile überwinden. Janita plädiert für mehr Verständnis, Empathie und Augenhöhe im Umgang mit von Obdachlosigkeit betroffenen Menschen.Lassen Sie sich von «DIE ANDEREN» dazu inspirieren, Ihre Berührungsängste abzubauen und die Nöte von Menschen am Rande der Gesellschaft zu verstehen. Es ist mehr als ein Buch; es ist eine Einladung zur Menschlichkeit. Ein berührendes und aufschlussreiches Buch, das dieses wichtige Thema aus einer persönlichen Perspektive beleuchtet.
Autorenporträt
Janita-Marja Juvonen, die in den offiziellen Papieren schlicht als Janita geführt wird, ist eine Frau mit vielen Namen und noch mehr Lebenserfahrungen. Geboren als Janita-Marja, wurde sie von ihren Adoptiveltern in Stefanie umbenannt und trug auf den Straßen den Spitznamen JJ. Trotz der vielen Identitäten und Herausforderungen in ihrem Leben, bleibt eines konstant: Sie ist und bleibt Janita-Marja Juvonen. Mit 43 Jahren hat sie mehr erlebt als die meisten Menschen in einem ganzen Leben. Es war keineswegs sicher, dass sie dieses Alter erreichen würde, nachdem sie 14 Jahre lang mit schwerer Drogenabhängigkeit und Obdachlosigkeit zu kämpfen hatte. Diese Jahre haben nicht nur physische, sondern auch emotionale Narben hinterlassen, die sie zur Frührentnerin gemacht haben. Doch Ruhestand bedeutet für Janita-Marja Juvonen keineswegs Untätigkeit. Sie engagiert sich leidenschaftlich in der Aufklärungsarbeit rund um die Themen Obdachlosigkeit und Sucht. Besonders am Herzen liegen ihr Schulbesuche, wo sie ihre Erfahrungen mit einer breiten Altersgruppe teilt, von 7 bis 109 Jahren. Darüber hinaus bietet sie Stadtführungen in Essen an, die sich dem komplexen Thema der Obdachlosigkeit widmen. Dank der sozialen Medien hat sie eine Plattform gefunden, um ihre Botschaft weiter zu verbreiten. Sie bloggt regelmäßig über ihre Erfahrungen und möchte damit die oft unsichtbaren Aspekte von Obdachlosigkeit und Sucht beleuchten. Ihr Ziel ist es, der Obdachlosigkeit ein Gesicht zu geben und Sichtbarkeit für die Menschen im Schatten der Gesellschaft zu schaffen.