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Androgynie als Konzept zweier Geschlechter in einem Körper taucht in vielen Ursprungsmythen sowohl westlicher als auch östlicher Kulturkreise auf. Die Idee eines durch Verschmelzung aller Variationen seiner Art vollendeten Wesens und des Machtgewinns, der aus einer solchen Vervollständigung resultiert, prägt in verschieden codierten Formen die Erzählungen. In westlichen Medienprodukten ist sie ein in vereinzelten Hochphasen wiederkehrendes Motiv, in der japanischen Medienwelt ein fester Bestandteil des Erscheinungsbilds und speziell aus der Welt der Sh jo-Manga nicht wegzudenken. Die androgyne…mehr

Produktbeschreibung
Androgynie als Konzept zweier Geschlechter in einem Körper taucht in vielen Ursprungsmythen sowohl westlicher als auch östlicher Kulturkreise auf. Die Idee eines durch Verschmelzung aller Variationen seiner Art vollendeten Wesens und des Machtgewinns, der aus einer solchen Vervollständigung resultiert, prägt in verschieden codierten Formen die Erzählungen. In westlichen Medienprodukten ist sie ein in vereinzelten Hochphasen wiederkehrendes Motiv, in der japanischen Medienwelt ein fester Bestandteil des Erscheinungsbilds und speziell aus der Welt der Sh jo-Manga nicht wegzudenken. Die androgyne Frau im Sh jo-Manga untersucht mögliche Gründe für die nachhaltige Beliebtheit androgyner Zeichen und im Besonderen Frauen in japanischen Comics für Mädchen. Anhand der Manga-Serien Berusaiyu no bara von Ikeda Riyoko und Utena von Chiho Saito werden zwei Umsetzungen androgyner Frauen kategorisiert und miteinander verglichen, um die unterschiedlichen Motive hinter ihrer Gestaltung aufzudecken
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Autorenporträt
Kaderabek Eva, Mag. phil.: Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien.