Die Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien in die Hochschulbildung stellt eine Herausforderung dar. Neue Lernmodalitäten nehmen einen wichtigen Platz im Bildungsbereich ein. Das hybride Lernen ist eine dieser Modalitäten, die als E-Learning-Lösung am meisten favorisiert wird. Es handelt sich um eine gemischte Modalität, die in zwei verschiedenen Phasen abläuft. Diese doppelte Dimension stellt eine Komplexität auf der Ebene des für diese Ausbildung eingeführten Systems dar. Diese Arbeit befasst sich mit der Untersuchung der exogenen und endogenen Faktoren, die den Lernenden dazu bringen, über die punktuelle und von der Ausbildung geforderte Nutzung hinauszugehen und sich die Online-Lernsituationen anzueignen, sowie mit der Frage, wie man zu einer dauerhaften und verinnerlichten Praxis gelangen kann. Die in dieser Arbeit durchgeführte Analyse bezog sich auf drei hybride Universitätsausbildungen: das erste Jahr des Masters SLDIP (Sciences du Langage et Ingénierie pédagogique), das erste Jahr des Masters SLTRAD (Sciences du langage et de la traduction) und das dritte Jahr der Ausbildung an der Ecole nationale de commerce et de gestion.