Die rechtshistorische Studie konzentriert sich auf die 'Geburtsstunden' der Mutterschaftsversicherung (1860-1920). Sie zeichnet deren rechtliche Entwicklung nach, beleuchtet die jeweiligen Argumentationsmuster und skizziert die praktischen Auswirkungen des frühen Mutterschutzes. Zudem verfolgt die Arbeit die Fragen, welches Frauen- und Familienbild den Mutterschutzdebatten zugrunde lag und inwiefern die Frauen auf den frühen Mutterschutzdiskurs einzuwirken vermochten.
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