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Eine Fallstudie im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes setzt sich zusammen aus menschlichen und humanoiden Angestellten, deren Aufgabe darin besteht, Produktivität zu untersuchen. Als eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord genommen werden, wecken sie unter der Besatzung vergessen geglaubte Gefühle. Das Gefüge an Bord gerät ins Wanken: Menschliche wie humanoide Angestellte beginnen, sich nach Wärme und Intimität zu sehnen und von Verstorbenen, Einkäufen und Kindererziehung zu träumen. Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit…mehr

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Produktbeschreibung
Eine Fallstudie im 22. Jahrhundert: Die Besatzung des Sechstausender-Raumschiffes setzt sich zusammen aus menschlichen und humanoiden Angestellten, deren Aufgabe darin besteht, Produktivität zu untersuchen. Als eine Reihe seltsamer Objekte vom Planeten »Neuentdeckung« mit an Bord genommen werden, wecken sie unter der Besatzung vergessen geglaubte Gefühle. Das Gefüge an Bord gerät ins Wanken: Menschliche wie humanoide Angestellte beginnen, sich nach Wärme und Intimität zu sehnen und von Verstorbenen, Einkäufen und Kindererziehung zu träumen. Nach und nach sehen die Crewmitglieder ihre Arbeit mit anderen Augen. Sie alle müssen sich schließlich der Frage stellen, ob sie so weitermachen können wie bisher.

»Das ist lyrisch, poetisch und liest sich organisch und warm, gleichzeitig geht es um knallharte Fragen der Existenz - rührend und überraschend und toll!« - Maria-Christina Piwowarski, blauschwarzberlin

»Die Geburt eines neuen Sterns am Science-Fiction-Himmel.« - MDR
Autorenporträt
Olga Ravn, 1986 in Kopenhagen geboren, studierte Literarisches Schreiben an der dortigen Autorenschule. Neben der Veröffentlichung diverser Lyrikbände arbeitete sie als Literaturkritikerin, Lektorin und Übersetzerin. Auf Deutsch erschien zuletzt ihr Gedichtband Rose werden. 2020 wurde sie mit dem Politikens-Literaturpreis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Steffen Herrmann scheint nur langsam vorzudringen zum Kern von Olga Ravns Erzählung. Es geht um humanoide Arbeiter auf einem Raumschiff im All und um eine Irritation an Bord: den Einbruch der Produktivität. Eine ungewöhnliche Annäherung an das Thema Arbeit, erkennt Herrmann. Die Kapitalismuskritik im Band ist eher verhalten, stellt er fest, die Sprache effizient und nüchtern. Dass schließlich etwas Hoffnung aufscheint am Ende dieser eher dunklen Geschichte, erleichtert den Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH