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Seit dem Ende des letzten Jahrhunderts sind in England und den USA eine Vielzahl von ökologischen Utopien entstanden. Diese Ökotopien formulieren Gegenkulturen zur Industriegesellschaft. Zugleich setzen sie sich ab von den technokratischen und autoritären Elementen der literarischen Utopie. Die angloamerikanische Ökotopie wird daher als eine Romantisierung der utopischen Tradition gedeutet. Die inhaltlichen und ästhetischen Innovationsangebote der Ökotopie zeigen neue Wege in der Visionslosigkeit der Postmoderne auf. In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal eine systematische Analyse der…mehr

Produktbeschreibung
Seit dem Ende des letzten Jahrhunderts sind in England und den USA eine Vielzahl von ökologischen Utopien entstanden. Diese Ökotopien formulieren Gegenkulturen zur Industriegesellschaft. Zugleich setzen sie sich ab von den technokratischen und autoritären Elementen der literarischen Utopie. Die angloamerikanische Ökotopie wird daher als eine Romantisierung der utopischen Tradition gedeutet. Die inhaltlichen und ästhetischen Innovationsangebote der Ökotopie zeigen neue Wege in der Visionslosigkeit der Postmoderne auf. In dieser Untersuchung wird zum ersten Mal eine systematische Analyse der literaturgeschichtlichen Entwicklung dieser utopischen Form unternommen.
Autorenporträt
Der Autor: Jan Hollm, geboren 1964 in Hamburg, Lehramtsstudium für Englisch und Geschichte an der Technischen Universität Berlin und am University College of North Wales, 1987/88 Lektor am Whithworth College in Spokane (USA). Erstes Staatsexamen 1991, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin, Studienreferendarin Berlin-Steglitz, Zweites Staatsexamen 1996, Promotion 1997.