In unserer Zeit, einer Zeit der rapiden und in ihren Auswirkungen größtenteils unberechenbaren technischen, ökologischen und sozialen Veränderungen, spielt die existenzielle Angst eine große Rolle. Der Autor betont, dass "gesunde" Angst ein wesentlicher Teil des Menschseins ist; sie hilft, eigene Entwicklung, geistige Tiefe und Beziehungen zu Anderen zu erlangen. Krankhafte Angst kann auf die existenzielle "Ur-Angst" des Kleinkindes zurückgeführt werden. Sie entsteht in einer Umgebung, die die Angst des Kindes nicht wahrnimmt oder sogar unterdrückt. Die individuelle Qualität der Angst eines Menschen hängt wesentlich von der eigenen Biographie ab: Angst - in all ihren Manifestations-, und Abwehrformen - hat immer ihre eigene Geschichte. Soziokulturelle Einflüsse werden durch die Dynamik der Familie "gefiltert". Auch das "Zu-Wenig" an Angst, die defizitäre Angst, und ihr "Kippen" in Aggression, werden thematisiert. Nach der Beschreibung der Symptomatologie geht der Autor detailliert auf die verschiedenen Formen der Therapie der Angst ein.
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