Dieses Buch zeigt: So muss sinnvolles ökologisches Handeln - mit vernünftigen
Problemlösungen und ohne gefährliche Übertreibungen – aussehen
Pestizide im Brot, Strahlen in der Luft, Krebs erregende Stoffe im Gemüse, Rückstände im Babybrei: Das gibt Schlagzeilen und schürt Ängste. Es werden Schadstoffe angeprangert, die nur im Nanobereich nachweisbar sind. Die Verbraucher sind ratlos. Wie können echte Gefahren von Panikmache unterschieden werden? Hier setzt Heinz Hug mit seiner kritischen Analyse an und gibt selbstbewussten Verbrauchern die Informationen, die ihnen helfen, sinnvoll zu unterscheiden.
Sein Buch wendet sich an die Öffentlichkeit, um die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung über die unterschiedlichen Auslegungen und Bewertungen der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrer industriellen, landwirtschaftlichen, ernährungsphysiologischen und medizinischen Anwendungen offen zu legen. Engagiert und mit pointierten Formulierungen weist es auf die gewachsenen ideologischen Gegensätze zwischen den Waren und Güter produzierenden Industrie und den in politischen Parteien organisierten systemverändernden Bevölkerungsgruppen hin. Was einst als Idee begann und auf breiter Basis akzeptiert wurde, wie Schutz der Umwelt und gesundheitliche Achtsamkeit, verkam im Lauf der Jahre zu einem Ökologismus mit nahezu wahnhaftem Charakter und ideologischem Anspruch. Das war die Stunde der Angsttrompeter, die apokalyptisch über das Land bliesen. Ihnen das Mundstück zu verstopfen, hat sich der Autor zum Ziel gesetzt. Mit Kompetenz argumentiert er gegen Oberflächlichkeit und Lügen.
Problemlösungen und ohne gefährliche Übertreibungen – aussehen
Pestizide im Brot, Strahlen in der Luft, Krebs erregende Stoffe im Gemüse, Rückstände im Babybrei: Das gibt Schlagzeilen und schürt Ängste. Es werden Schadstoffe angeprangert, die nur im Nanobereich nachweisbar sind. Die Verbraucher sind ratlos. Wie können echte Gefahren von Panikmache unterschieden werden? Hier setzt Heinz Hug mit seiner kritischen Analyse an und gibt selbstbewussten Verbrauchern die Informationen, die ihnen helfen, sinnvoll zu unterscheiden.
Sein Buch wendet sich an die Öffentlichkeit, um die gesellschaftspolitische Auseinandersetzung über die unterschiedlichen Auslegungen und Bewertungen der naturwissenschaftlichen Erkenntnisse in ihrer industriellen, landwirtschaftlichen, ernährungsphysiologischen und medizinischen Anwendungen offen zu legen. Engagiert und mit pointierten Formulierungen weist es auf die gewachsenen ideologischen Gegensätze zwischen den Waren und Güter produzierenden Industrie und den in politischen Parteien organisierten systemverändernden Bevölkerungsgruppen hin. Was einst als Idee begann und auf breiter Basis akzeptiert wurde, wie Schutz der Umwelt und gesundheitliche Achtsamkeit, verkam im Lauf der Jahre zu einem Ökologismus mit nahezu wahnhaftem Charakter und ideologischem Anspruch. Das war die Stunde der Angsttrompeter, die apokalyptisch über das Land bliesen. Ihnen das Mundstück zu verstopfen, hat sich der Autor zum Ziel gesetzt. Mit Kompetenz argumentiert er gegen Oberflächlichkeit und Lügen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.07.2008Die Angsttrompeter
Dioxin im Frühstücksei, Pestizide überall und trotzdem leben wir immer länger. Von Heinz Hug, Verlag Signum, München, 360 Seiten, 22,90 Euro. Wenn ein Buch schon nach zwei Jahren eine Neuauflage erlebt, hat der Autor ins Schwarze getroffen. Wer ein Buch der ersten Auflage ergattern konnte, wird das bestätigen. Mit Hohn und Spott zieht der Autor über Öko- und Klimawahn her und belegt das auch noch mit Zahlen, die dem ökobewussten, obrigkeitsgläubigen Bundesbürger die Schamröte ins Gesicht treiben. Das Buch beginnt mit dem Hexenwahn des Mittelalters, dessen Ablasshandel in der heutigen Klimapolitik eine direkte Parallele hat. Wo gab es das schon einmal, dass eine übermächtige Politbürokratur Strafsteuern für Oberklasseautos verhängt und Politiker wie wohlsituierte Gutmenschen aus "ökologischer" Verblendung die Vernichtung der eigenen Energiewirtschaft fordern? Dass Politiker nicht mehr in der Lage sind, Schwindel und Realität zu unterscheiden? Wer wissen will, wie es dazu kam, findet in diesem Buch die Antwort. Dass Heinz Hug promovierter Chemiker und Chemiedozent ist, soll nur am Rande vermerkt werden. Er hat mit Abstand das beste Buch geschrieben, das uns einen unbestechlichen Spiegel vorhält. Trotzdem wird der Leser aus dem Lachen nicht herauskommen, wenn er Hugs Praxisbeispiele liest. (CB.)
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Dioxin im Frühstücksei, Pestizide überall und trotzdem leben wir immer länger. Von Heinz Hug, Verlag Signum, München, 360 Seiten, 22,90 Euro. Wenn ein Buch schon nach zwei Jahren eine Neuauflage erlebt, hat der Autor ins Schwarze getroffen. Wer ein Buch der ersten Auflage ergattern konnte, wird das bestätigen. Mit Hohn und Spott zieht der Autor über Öko- und Klimawahn her und belegt das auch noch mit Zahlen, die dem ökobewussten, obrigkeitsgläubigen Bundesbürger die Schamröte ins Gesicht treiben. Das Buch beginnt mit dem Hexenwahn des Mittelalters, dessen Ablasshandel in der heutigen Klimapolitik eine direkte Parallele hat. Wo gab es das schon einmal, dass eine übermächtige Politbürokratur Strafsteuern für Oberklasseautos verhängt und Politiker wie wohlsituierte Gutmenschen aus "ökologischer" Verblendung die Vernichtung der eigenen Energiewirtschaft fordern? Dass Politiker nicht mehr in der Lage sind, Schwindel und Realität zu unterscheiden? Wer wissen will, wie es dazu kam, findet in diesem Buch die Antwort. Dass Heinz Hug promovierter Chemiker und Chemiedozent ist, soll nur am Rande vermerkt werden. Er hat mit Abstand das beste Buch geschrieben, das uns einen unbestechlichen Spiegel vorhält. Trotzdem wird der Leser aus dem Lachen nicht herauskommen, wenn er Hugs Praxisbeispiele liest. (CB.)
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