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Kapitel 34 des Jesajabuches ist rätselhaft und wirft viele Fragen auf. "Die Ankündigung des Gerichts über Edom" ist schauerlich illustriert. Altorientalische Rache- und Gerichtsvorstellungen, apokalyptische Motive, unheimliches Getier und sogar Dämonen finden sich in diesem Abschnitt. Das vorliegende Buch bietet eine sprachliche Analyse und Exegese von Jes 34. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf syntaktischen, semantischen und pragmatischen Analysen, bei denen der Text mit Hilfe sprachwissenschaftlich ausgerichteter Methoden untersucht wurde. Zur Text-, Literar- und Redaktionskritik wurden die…mehr

Produktbeschreibung
Kapitel 34 des Jesajabuches ist rätselhaft und wirft viele Fragen auf. "Die Ankündigung des Gerichts über Edom" ist schauerlich illustriert. Altorientalische Rache- und Gerichtsvorstellungen, apokalyptische Motive, unheimliches Getier und sogar Dämonen finden sich in diesem Abschnitt. Das vorliegende Buch bietet eine sprachliche Analyse und Exegese von Jes 34. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf syntaktischen, semantischen und pragmatischen Analysen, bei denen der Text mit Hilfe sprachwissenschaftlich ausgerichteter Methoden untersucht wurde. Zur Text-, Literar- und Redaktionskritik wurden die unterschiedlichen Positionen der Kommentatoren aufgearbeitet. Die Traditionskritik geht der Frage nach, woher der Edom-Hass kommt, die Motivkritik beleuchtet die im Text vorkommenden Tiere und deren Wirkung. Neben einer Einzelversauslegung beinhaltet die Arbeit einen Exkurs zur Dämonin Lilit, die eine beachtliche Rezeptionsgeschichte verzeichnet. Zuletzt werden die Rezeptionsgeschichte des Kapitels und seine unterschiedlichen Deutungen dargestellt.
Autorenporträt
Dipl.-Theol.: Studium der Katholischen Theologie an der Theologischen Fakultät Fulda.