Abwegig mag es scheinen einen Kleinen Kreuzer seiner Majestät in die Zeit der Römer verschwinden zu lassen. Zeitreisen haben aber durchaus ihren literarischen Reiz und haben schien sehr spannende Bücher hervorgebracht.
Im vorliegenden Buch „Die Ankunft“ aus der Reihe „Kaiserkrieger“ steht neben der
Geschichte des Unterganges des Römischen Reiches vor allem die Frage im Vordergrund, weil es die…mehrAbwegig mag es scheinen einen Kleinen Kreuzer seiner Majestät in die Zeit der Römer verschwinden zu lassen. Zeitreisen haben aber durchaus ihren literarischen Reiz und haben schien sehr spannende Bücher hervorgebracht.
Im vorliegenden Buch „Die Ankunft“ aus der Reihe „Kaiserkrieger“ steht neben der Geschichte des Unterganges des Römischen Reiches vor allem die Frage im Vordergrund, weil es die Besatzung des Kreuzers leisten kann, dass Schiff halbwegs betriebsbereit zu halten.
Dahinter steht die Idee, was zum Beispiel die Menschheit machen würde, wenn durch eine globale Katastrophe so viel Menschen und so viel Expertenwissen verloren ginge, dass in den einzelnen Gruppen der noch lebenden Menschen nicht mehr das Wissen vorhanden ist, die heute alltäglichen Techniken zu wissen und anwenden zu können.
Vor welchen technischen Problemen würde ein modernes Schiff stehen, wenn es unter solchen Bedingungen in Betrieb gehalten werden soll?
Stahl konnten die Römer nicht herstellen. Schmiermittel auf Mineralölbasis waren unbekannt. Das Anfertigen von Waffentechnik war mit dem damaligen Wissen für ein solches Schiff nicht möglich usw.
Neben diesen Fragen ist in diesem ersten Band vor allem die Frage im Vordergrund, wie man dem Reich die Hilfsbereitschaft verdeutlichen kann, um die Unterstützung des Reiches zu erhalten.
Dazu leistet der Autor auch eine Analyse der inneren Strukturen des römischen Reiches.
Witzig von der Idee her leistet der erzählerische Part nicht ganz so furioses. Eher gedämpft, teilweise mit langatmigen Erklärungen – sicherlich wichtig für das Verständnis , aber durchaus auch den Lesefluss störend – bzw. mit weniger spannenden Nebenpfaden der Handlung hat das Buch durchaus auch Längen, was mit den nur 205 Seiten dann doch ein Manko.
Andererseits beginnt mit diesem Buch eine ganze Reihe, hier