Den Leidenschaften werden schöpferische und zerstörerische Kräfte und Intensitäten zugeschrieben. Inspiriert durch Arbeiten Foucaults untersuchen die Autoren, wie im Prozess der Ordnung der Gefühle den Leidenschaften, und damit verbunden den Geschlechtern, ihr nicht nur disziplinärer Platz zugewiesen wird. Eindämmen und Trockenlegen, Kanalisieren, Reinigen und Richten, Überfluten und Mobilisieren beschreiben vier Strategien der Organisation der Ströme, über die Leidenschaften in heterogenen Diskursen (z.B. der Psychologie, des Managements.) in kontrollierte Kreisläufe eingespeist werden - und das nicht ohne paradoxe Effekte und Wirkungen.
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