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Der Begriff 'Ansprüche der Literatur' ist Programm: Er steht für einen Literaturunterricht und eine Literaturdidaktik, die sich deutlich vom dominierenden Diskurs der Kompetenzorientierung und Funktionalisierung schulischen Lernens absetzen. Die Beiträge dieses Bandes stellen das Abenteuer der Textbegegnung wieder in den Mittelpunkt eines Literaturunterrichts, dessen Ergebnis nicht im Voraus festlegbar ist. Dieser literar-ästhetische Zugang beruht auf einer genauen Textlektüre, die sich jedes einzelnen Wortes, seiner Struktur und seiner sprachlichen Verfremdungen annimmt, die aber ebenso…mehr

Produktbeschreibung
Der Begriff 'Ansprüche der Literatur' ist Programm: Er steht für einen Literaturunterricht und eine Literaturdidaktik, die sich deutlich vom dominierenden Diskurs der Kompetenzorientierung und Funktionalisierung schulischen Lernens absetzen. Die Beiträge dieses Bandes stellen das Abenteuer der Textbegegnung wieder in den Mittelpunkt eines Literaturunterrichts, dessen Ergebnis nicht im Voraus festlegbar ist. Dieser literar-ästhetische Zugang beruht auf einer genauen Textlektüre, die sich jedes einzelnen Wortes, seiner Struktur und seiner sprachlichen Verfremdungen annimmt, die aber ebenso aufmerksam die eigenen Reaktionen auf den Text registriert und diese schließlich in Beziehung zur Sprache des Textes selbst bringt. Das Ergebnis ist ein Literaturunterricht, der den Lernenden und den literarischen Werken gleichermaßen gerecht wird.
Autorenporträt
Nicola Mitterer ist Assoziierte Professorin, Hajnalka Nagy ist Post.Doc-Assistentin und Werner Wintersteiner ist Universitätsprofessor für Deutschdidaktik am Institut für Deutschdidaktik der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Rezensionen
«In Zeiten anscheinend unaufhaltbarer, flächen- bzw. fächerdeckender Durchsetzung des Paradigmas der Kompetenzorientierung reden [die Beiträge] auf erfrischende Weise einem Verständnis von Literaturunterricht das Wort, welches das Abenteuer der Textbegegnung« (so der Klappentext) wieder als den Ausgangs- und Fluchtpunkt eines spe-zifisch literaturdidaktischen Eros in Erinnerung ruft.»
(Artur R. Boelderl, ide - Informationen zur Deutschdidaktik 4/2016)