Ein Mietshaus in der sächsischen Provinz. Alle fünf Hauptpersonen sind mit ihm verbunden. Eher zufällig: Max Kowalski, Kunstmaler, eines seiner Schiffsgemälde hängt in dem Haus, seine Tochter Edith wird dort einheiraten. Das Haus erträumt, mit ihrem Ehemann erschuftet und über die Zeiten gerettet hat die Fleischermeisterswitwe Olga Römer. Edith gerät als Flüchtlingsmädchen an Olgas Sohn und in deren Haus. Ediths Tochter Elke, Enkelin von Max und Olga, wird in diesem Haus geboren. Sie soll das ruinierte Gebäude nach einem schweren Einbruch verkaufen. Der Einbrecher, Marco Munk, liebt das Haus auf seine Weise. Ein Familienroman vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Er spielt außerdem in Dresden, Berlin und Ostpreußen, in Köln und den USA. Erzählt wird er als Geschichte von fünf Tagen und fünf Leben.