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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mnemotechnik hatte in der Antike eine auf Jenseits ausgerichtete Funktion. Die Pythagoreer benutzen sie, um im Zuge der Seelenwanderungslehre sich die Tagesdinge zu rekapitulieren. Es war eine Vorbeitung auf das Jenseits. Die Technik ist besonders für Platon wichtig. Im X. Buch der Politeia lässt er alle Toten aus dem Fluss Lethe trinken, damit sie zunächst alles vergessen. Nur die Philosophen haben die Möglichkeit und Fähigkeit, sich im Diesseits an die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Mnemotechnik hatte in der Antike eine auf Jenseits ausgerichtete Funktion. Die Pythagoreer benutzen sie, um im Zuge der Seelenwanderungslehre sich die Tagesdinge zu rekapitulieren. Es war eine Vorbeitung auf das Jenseits. Die Technik ist besonders für Platon wichtig. Im X. Buch der Politeia lässt er alle Toten aus dem Fluss Lethe trinken, damit sie zunächst alles vergessen. Nur die Philosophen haben die Möglichkeit und Fähigkeit, sich im Diesseits an die postmordale Schaue der Ideen zu "erinnern". Platon ohne Pythagoras ist undenkbar - diese Arbeit zeigt warum!Auf welche Rolle die Mnemotechnik mitlerweile reduziert wird, zeigt diese Arbeit.