Die Studie untersucht die Anwendung von Individualisierten Bildungsprogrammen (IEPs) in Kenia, um die schlechten schulischen Leistungen von Schülern im Alter von 6 bis 8 Jahren in den Klassen 1, 2 und 3 zu verbessern. Sie betont die Anpassung und Differenzierung von Lehrplänen, um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, und orientiert sich dabei an der Motivationstheorie von Maslow. Die im Loitokitok SubCounty, Kajiado County, durchgeführte Sondierungsumfrage umfasste 10 Schulen, 10 Schulleiter, 33 Lehrer, 300 leistungsschwache Schüler und ihre Eltern, wobei eine gezielte Stichprobenauswahl getroffen wurde. Die Datenerhebung erfolgte mithilfe von Fragebögen und Pro-forma-Instrumenten, wobei die Analyse durch deskriptive Statistik und thematische Organisation erfolgte. Die Ergebnisse zeigten, dass das Bewusstsein für IEPs begrenzt ist: 54,5 % der Schulleiter, 71,9 % der Lehrer und 80,4 % der Eltern waren nicht informiert, und 96,95 % der Lehrer setzten IEPs nicht um. Zu den Empfehlungen gehören die Schulung von Lehramtsstudenten zum Thema Vielfalt, die Einführung einer staatlich geförderten Berufsausbildung und die verbindliche Einführung von IEPs durch eine Richtlinie zur sonderpädagogischen Förderung (Special Needs Education, SNE), um die schulischen Ergebnisse zu verbessern.
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