buecher-magazin.deAnaya kann gar nicht genau sagen, gegen was sie alles eine Allergie hat. Einfacher wäre es da schon, aufzuzählen, gegen was sie nicht allergisch ist. Und auch ihre ehemalige Freundin Petra kämpft mit ihrer seltenen Unverträglichkeit – ihre Haut rebelliert bei der kleinsten Berührung mit Wasser. Und dann wäre da noch Seth, ein Junge, der von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht wird. Zudem hat er an seinen Armen seltsame Narben. Sie alle verbindet etwas – aber davon ahnen die Teenager zunächst nichts. Ein heftiger Regen wird ihr Leben maßgeblich verändern, aber nicht nur das ihre, sondern die gesamte Welt wird nicht mehr wie vorher sein. Plötzlich wird die Erde überwuchert von einem schwarzen Gras – mit tödlichen Folgen. Kenneth Oppel entwirft ein düsteres Zukunftsszenario und folgt dabei dem typischen Aufbau einer Dystopie. Dabei wird es zu keiner Zeit langweilig, im Gegenteil: Von Beginn an weiß der kanadische Schriftsteller den Leser zu fesseln und überrascht immer wieder mit interessanten Wendungen. Und so sind die 345 Seiten im Nu gelesen. Allerdings bleiben zum Schluss noch einige Fragen offen. Wie gut, dass noch zwei weitere Bücher folgen werden!
© BÜCHERmagazin, Tanja Lindauer (lin)
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»'Bloom' gehört zu den wohl spannendsten Jugendbüchern überhaupt. Mit einer sehr actionreichen und skurrilen Geschichte reißt das Buch nicht nur völlig mit, es wird sicherlich auch polarisieren. Mir gefiel's! Ich fand es zudem sehr aktuell und will wissen, was da noch alles nachkommt.« Damaris liest, 30.4.2020 »Oppel versteht sein Handwerk. Er erzählt routiniert und packend, überschreitet gelegentlich die Grenzen zum Horror, sorgt an anderen Stellen durch humorvolle Szenen und Dialoge auch wieder für Entspannung.« Andrea Wanner, titel kulturmagazin, 19.4.2020 »Kenneth Oppel entwirft ein düsteres Zukunftsszenario und folgt dabei dem typischen Aufbau einer Dystopie. Dabei wird es zu keiner Zeit langweilig, im Gegenteil: Von Beginn an weiß der kanadische Schriftsteller den Leser zu fesseln und überrascht immer wieder mit interessanten Wendungen.« BÜCHER Magazin, 4/2020 »Mit Improvisation, Wissenschaftsneugier und Humor werden wir durchwachsenden Horror getrieben, atemlos und mit Emotion.« Heike Brillmann-Ede, Eselsohr, 10/2020