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Die vorliegende Studie eröffnet eine begriffslogische Auseinandersetzung mit den Konstituenten des Welt- und Menschenbildes Heinrich von Kleists und erörtert kritisch die Aporie eines "unpraktischen Lebensideals" am Begriff des Glücks und der Moral. Unter Einbeziehung der Konzeptionen von Aristoteles und Kant wird die Paradoxie einer Freiheit des Willens erörtert und als abstrakt bleibendes Telos der Sittlichkeit dargestellt. Ausführungen zu Kleists Reflexion über "Sprache, Geist und Wille" beschreiben Kleists Sehnsucht nach einer praktischen Lebensorientierung, die er aus dem philosophischen Entwurf einer neuen Literatur zu gewinnen versucht.…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Studie eröffnet eine begriffslogische Auseinandersetzung mit den Konstituenten des Welt- und Menschenbildes Heinrich von Kleists und erörtert kritisch die Aporie eines "unpraktischen Lebensideals" am Begriff des Glücks und der Moral. Unter Einbeziehung der Konzeptionen von Aristoteles und Kant wird die Paradoxie einer Freiheit des Willens erörtert und als abstrakt bleibendes Telos der Sittlichkeit dargestellt. Ausführungen zu Kleists Reflexion über "Sprache, Geist und Wille" beschreiben Kleists Sehnsucht nach einer praktischen Lebensorientierung, die er aus dem philosophischen Entwurf einer neuen Literatur zu gewinnen versucht.
Autorenporträt
Die Autorin: Felicitas Sieger wurde 1951 in Aschaffenburg geboren. Sie studierte zunächst Pädagogik, Philosophie und Politische Wissenschaften in Bonn zum M.A., dann Germanistik und Katholische Theologie an der LMU München. Die Autorin ist als Seminarleiterin für Führungskommunikation in Unternehmen der Wirtschaft tätig.