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Nein: Es ist kein Diderot-Jubiläum in Sicht! Ein Heft 'Nach Diderot' verweist vielmehr auf eine fortgesetzte Versuchsanordnung: Es wird die von Denis Diderot (1713-1784) gesetzten Impulse zum Ausgangspunkt nehmen, um nach der ästhetischen Verfassung des Denkens und der Künste in der Gegenwart zu fragen. Ästhetik ist gemeint im Sinne einer materialen Aisthesis, die auf die physiologischen Grundformen und medialen Voraussetzungen sinnlicher Weltwahrnehmung überhaupt zurückgreift. Unter der Leitformel der Arbeit der Sinne steht das gesamte Ensemble der sinnlichen Rezeptoren, Wahrnehmungsfenster…mehr

Produktbeschreibung
Nein: Es ist kein Diderot-Jubiläum in Sicht! Ein Heft 'Nach Diderot' verweist vielmehr auf eine fortgesetzte Versuchsanordnung: Es wird die von Denis Diderot (1713-1784) gesetzten Impulse zum Ausgangspunkt nehmen, um nach der ästhetischen Verfassung des Denkens und der Künste in der Gegenwart zu fragen. Ästhetik ist gemeint im Sinne einer materialen Aisthesis, die auf die physiologischen Grundformen und medialen Voraussetzungen sinnlicher Weltwahrnehmung überhaupt zurückgreift. Unter der Leitformel der Arbeit der Sinne steht das gesamte Ensemble der sinnlichen Rezeptoren, Wahrnehmungsfenster und Übermittlungskanäle zur Debatte: Auge und Ohr, Geschmack und Gefühl, die Sinne der Zeitlichkeit und des Raumes, der Nähewelt und des Fernen. Zu erkunden sind die je spezifischen Beiträge dieser arbeitsteiligen 'Sinnlichkeiten' und auch ihr Zusammenspiel in dem permanent sich selbst umwälzenden Prozess der Vergegenwärtigung unserer phänomenalen Welt. Das Heft stellt Untersuchungen u. a. aus musikologischer, theaterästhetischer, literaturwissenschaftlicher und philosophischer Perspektive vor.
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Autorenporträt
Honold, AlexanderAlexander Honold ist Professor für Germanistik an der Universität Basel.