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Helmut Lindemann war einer der großen unabhängigen Publizisten des 20. Jahrhunderts. Er beschränkte sich nicht auf Kommentare zum Zeitgeschehen, sondern forderte praktische Kurskorrekturen der herrschenden Politik. Früh schon prangerte er die desolate Bildungspolitik an, von Wiederbewaffnung und Kaltem Krieg ganz zu schweigen. Lange vor Willy Brandt rief er nach einer Deutschlandpolitik ohne Tabus. Seine Essays und persönlichen Erinnerungen ermöglichen einen aufschlußreichen Rückblick auf das letzte halbe Jahrhundert, das wir alle so gut zu kennen meinen.

Produktbeschreibung
Helmut Lindemann war einer der großen unabhängigen Publizisten des 20. Jahrhunderts. Er beschränkte sich nicht auf Kommentare zum Zeitgeschehen, sondern forderte praktische Kurskorrekturen der herrschenden Politik. Früh schon prangerte er die desolate Bildungspolitik an, von Wiederbewaffnung und Kaltem Krieg ganz zu schweigen. Lange vor Willy Brandt rief er nach einer Deutschlandpolitik ohne Tabus. Seine Essays und persönlichen Erinnerungen ermöglichen einen aufschlußreichen Rückblick auf das letzte halbe Jahrhundert, das wir alle so gut zu kennen meinen.
Autorenporträt
Helmut Lindemann, (1912 - 1998), Dr. jur., Journalist und politischer Publizist. Bis 1945 Auslandskorrespondent (England, Griechenland, Schweden), bis 1948 tätig in der Pressearbeit der evangelischen Kirche. Ab 1948 bis Mitte der 90er Jahre freier Journalist für verschiedene Print- und Hörfunkmedien (u.a. Nürnberger Nachrichten, Stuttgarter Zeitung, Der Monat, Die Abendzeitung, Gewerkschaftliche Monatshefte, verschiedene ARD-Anstalten). 1972 - 1974 Herausgeber des "Neuen Hochlands". Diverse Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen; Buchpublikationen, u.a.: Generäle machen Politik (1952), Konrad Adenauer (1965), Das antiquierte Grundgesetz (1966), Gustav Heinemann, ein Leben für die Demokratie (1978). 1972 Gründung der Lindenstiftung für vorschulische Erziehung.