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Der Fischer Gilliatt ist ein Außenseiter, allein lebt er im Haus "Weges-Ende" nah bei den Klippen, den Menschen im Dorf erscheint er als seltsamer Kauz. Seit er beobachtet hat, wie Déruchette, die Nichte des Reeders, seinen Namen in den (auf Guernsey äußerst seltenen) Schnee geschrieben hat, kommt er gedanklich nicht mehr von dem Mädchen los - und lässt sich, um ihre Liebe zu erringen, auf einen dramatischen und furchtbaren Kampf mit den Naturgewalten ein.
Beeindruckende, intensive Meeresschilderungen, der Konflikt zwischen Aberglaube und moderner Welt sowie eine gigantische Herkulesarbeit
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Produktbeschreibung
Der Fischer Gilliatt ist ein Außenseiter, allein lebt er im Haus "Weges-Ende" nah bei den Klippen, den Menschen im Dorf erscheint er als seltsamer Kauz. Seit er beobachtet hat, wie Déruchette, die Nichte des Reeders, seinen Namen in den (auf Guernsey äußerst seltenen) Schnee geschrieben hat, kommt er gedanklich nicht mehr von dem Mädchen los - und lässt sich, um ihre Liebe zu erringen, auf einen dramatischen und furchtbaren Kampf mit den Naturgewalten ein.

Beeindruckende, intensive Meeresschilderungen, der Konflikt zwischen Aberglaube und moderner Welt sowie eine gigantische Herkulesarbeit im Dienst der Liebe vereinen sich in Victor Hugos bereits zu Lebzeiten gefeiertem Roman zu einem wahrhaft ozeanischen Werk. Endlich ist die erste ungekürzte Ausgabe in der "prachtvollen Neuübersetzung" (F. A. Z.) Rainer G. Schmidts wieder lieferbar, überarbeitet, sorgfältig ediert und luxuriös ausgestattet.
Autorenporträt
Victor-Marie Hugo, geboren 1802 in Besançon, schrieb Gedichte, Dramen und Romane; daneben tat er sich als politischer Publizist hervor. Rund zwanzig Jahre verbrachte Hugo auf den Kanalinseln im Exil, erst auf Jersey, später auf Guernsey. Victor Hugo starb 1885 in Paris. Rainer G. Schmidt, 1950 im Saarland geboren, lebt in Berlin. Er übersetzt aus dem Englischen und Französischen, so u.a. Werke von Conrad, Melville, Rimbaud und Michaux. Für seine Übersetzungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Paul-Celan-Preis.
Rezensionen
"Diese schöne Übersetzung von Rainer G. Schmidt hat eine zweite Chance verdient. (...) Hugos Roman ist eine gewaltiges Melodram mit komplexer Dramaturgie und phantastischen Zügen, wartet aber auch mit epischen Schilderungen und Gedanken auf."
NZZ am Sonntag