Diese Diplomarbeit befasst sich mit der sogenannten Cross-Compliance, bei der die Auszahlung staatlicher Finanzhilfen (Direktzahlungen, Unterstützungsmaßnahmen, Finanzierungsprogramme usw.) an landwirtschaftliche Erzeuger von der Einhaltung bestimmter Umweltauflagen abhängig gemacht wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die von der Regierung von Québec gewählten Maßnahmen zur Auflagenbindung derzeit offenbar nicht ausreichen, um die von der Gesellschaft gewünschten Umweltziele zu erreichen, mit dem Ziel, die diffuse Verschmutzung landwirtschaftlichen Ursprungs in landwirtschaftlichen und aquatischen Ökosystemen schneller zu reduzieren. Der Autor schlägt die Einrichtung eines ständigen Ökokonditionalitätsrates vor, der das Mandat der Regierung hätte, weitere Ökokonditionalitätsmaßnahmen in Verbindung mit den Interventionsstrategien zur Bekämpfung der diffusen Verschmutzung durch die Landwirtschaft vorzuschlagen und die Finanzhilfeprogramme für den Agrarsektor anzupassen, alles im Hinblick auf eine nachhaltige Landwirtschaft.
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