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Die vorliegende literaturwissenschaftliche Studie behandelt kleinepische Texte Martin Walsers zwischen 1902-1932, in denen der Berufsalltag von Angestellten im frühen 20. Jahrhundert dargestellt wird. Im Fokus der Analyse steht das Verhalten der Figuren in Bezug auf Hierarchien und Mitarbeiter sowie die innere Haltung zum Beruf. Davon ausgehend werden Parallelen zwischen Walsers fiktiven Figuren und Aussagen der deutschen soziologischen Studie "Die Angestellten" (1929) von Siegfried Kracauer gezogen, um zu prüfen, inwieweit Walsers fiktive literarische Studien die reale Welt der…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende literaturwissenschaftliche Studie behandelt kleinepische Texte Martin Walsers zwischen 1902-1932, in denen der Berufsalltag von Angestellten im frühen 20. Jahrhundert dargestellt wird. Im Fokus der Analyse steht das Verhalten der Figuren in Bezug auf Hierarchien und Mitarbeiter sowie die innere Haltung zum Beruf. Davon ausgehend werden Parallelen zwischen Walsers fiktiven Figuren und Aussagen der deutschen soziologischen Studie "Die Angestellten" (1929) von Siegfried Kracauer gezogen, um zu prüfen, inwieweit Walsers fiktive literarische Studien die reale Welt der Büroangestellten widerspiegeln.
Bei der Arbeit handelt es sich um eine erfolgreich bestandene Abschlussarbeit eines Fern- und Online-Studiums der Dalarna University in Falun, Schweden, im Fachbereich "Tyska".
Autorenporträt
Angelika Schedewie, 1966 in Schweden geboren und aufgewachsen, ist seit 1995 als Assistentin der Geschäftsführung eines internationalen Unternehmens in Frankfurt am Main tätig. Der Mitarbeiter als Mensch, die Vielfalt von Persönlichkeiten und das tägliche Zusammenspiel im Büro sind für sie neben dem Beruf primäre Fragestellungen im Arbeitsalltag. Im Rahmen ihres Studiums an der Dalarna University, Fachbereich ¿Tyskä (Deutsche Sprache, Literatur und Kultur), behandelt sie in ihrer literaturwissenschaftlichen Studie diese Themen und zieht gleichzeitig Parallelen zwischen der fiktiven Angestelltenwelt bei Martin Walser und den realen Bedingungen des frühen 20. Jahrhunderts.