Das hier Vorliegende zeigt, wie Symbole im Wandel und ein ums andere Mal zu erkunden sind. Es zeigt in seinem Zusammenhang, wie an den vielen Bildern aus der eigenen therapeutischen Praxis, dass es symbolische Ausdrücke gibt, die wir mit unseren Klienten in der Art von Key-Points, von sog. Schlüssel- d.h. aufschlussreichen Bildern teilen - und lange zu drehen und zu wenden haben, bis die Patient_innen das, was sie zu sagen und zuweilen bildnerisch zu zeigen haben, zu entschlüsseln vermögen. Es sind alte, archetypische, sich an die bewussten Anforderungen adaptierende Muster, die wir mit uns…mehr
Das hier Vorliegende zeigt, wie Symbole im Wandel und ein ums andere Mal zu erkunden sind. Es zeigt in seinem Zusammenhang, wie an den vielen Bildern aus der eigenen therapeutischen Praxis, dass es symbolische Ausdrücke gibt, die wir mit unseren Klienten in der Art von Key-Points, von sog. Schlüssel- d.h. aufschlussreichen Bildern teilen - und lange zu drehen und zu wenden haben, bis die Patient_innen das, was sie zu sagen und zuweilen bildnerisch zu zeigen haben, zu entschlüsseln vermögen. Es sind alte, archetypische, sich an die bewussten Anforderungen adaptierende Muster, die wir mit uns herumtragen, die uns zuweilen aber leidend machen, auffordern, sie in ihrer Zu- und Anordnung neu zu dekodieren, die schliesslich aber immer wieder zu transformieren, umzugestalten, in den Kontext des Alltags einzupassen sind. Das ist die Botschaft des Vorliegenden: dass wir uns, abseits der Vordergründigkeit der Bilder besinnen, - auf das, was sie, in aller Regel uns nicht bewusst, in sich bergen - einer neuen Form von Archäologie harrend.
EinführungKapitel IVorüberlegungen zu einer Archäologie des Bewusstseins1 Der Eindruck - poetisch vs. empirisch1.1 Die Impression und der Impressionismus2 Der Prozess der Wahrnehmung2.1 Aus der Sicht der Künstler2.2 Aus der Sicht der Neurologen2.2.1 Sensorische Gating-Signale und Algorithmen2.2.2 Bewusst-Werdung2.2.3 Van Goghs Schlafzimmerstuhl - oder: Unbewusste Anspielungen3 Die Melange des Vor- und Unbewussten wie des Bewussten3.1 Formen des Bewusstseins3.2 Das animistische Bewusstsein3.2.1 Das Klopfmännchen - Frühe animistische Gefühle3.2.2 Anmerkungen zur Frühgeschichte von Animismus und Magie3.3 Das mythische Bewusstsein3.4 Das religiöse Bewusstsein3.5 Das symbolische Bewusstsein3.6 Das träumende Bewusstsein3.7 Das reflektierende BewusstseinReplik: Bewusstseinsformen im VergleichKapitel IIAnsätze und Modelle einer Archäologie der bildnerischen Tätigkeit4 Die Modelle der Archäologie in der bildnerischen Tätigkeit4.1 Das anthropologische Modell4.1.1 Das kultur-anthropologische Modell4.1.2 Das ethno-psychoanalytische Modell4.2 Das tiefen- und psychoanalytische Modell4.2.1 Von der mythischen Herkunft des psychoanalytischen Modells aus dem Totemismus der primitiven Gesellschaften4.2.2 In den Anfängen des psychoanalytischen Denkens: Die animalisch-magnetische Methode4.2.3 Die hypnotisch ausgelöste Assoziation in der Psychoanalyse4.3 Das szenische gestalt-rekonstruktive Erinnerungsmodell4.4 Das neuro-psychoanalytische Modell der Gestaltbildung4.4.1 Theoreme des Zustandekommens der Bild-Gestalt im Prozess des bildnerischen Ausdrucks4.4.2 Das neurologische Synchronizitätstheorem im Prozess des bildnerischen Ausdrucks4.4.3 Das neuro-psychoanalytische Theorem im Prozess des bildnerischen AusdrucksExkurs: Vorläufige Zusammenfassung und Vorausschau der ArbeitKapitel IIISpuren des seelischen Geschehens - Zur Logik des bildnerischen Ausdrucks5 Bewusstseinsform als leibhaft-unbewusste Erinnerungspur5.1 Das Unbewusste als körperhaft erfahrene Sinnfigur und Matrix5.1.1 Zur Funktion der 'symbolischen Operatoren und Transformatoren'5.1.2 Vom präsymbolischen zum symbolischen Denken5.2 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar 15.2.1 Das symbolisch Unbewusste - C.G. Jung und der Blick zurück5.2.2 Wenn das Unbewusste im Symbol erscheint5.2.3 Eine noch nicht begriffene Präsenz des Unbewussten - oder: Das unbewusste Mythische, ein archetypisches Lebensgefühl manifestiert sich symbolisch5.2.4 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar26 Ein tiefenpsychologisch-physikalischer Konsens über die Struktur des Unbewussten und seine innere Ordnung6.1 Der Archetyp - Wirkungseinheit des Unbewussten6.2 Der Archetyp - 'anordnend' im Dienst der unbewussten Funktion6.3 Der Archetyp - eine erlebte, sich ausdrückende, ins Bild gesetzte, begriffene, - letztlich unbewusste Form6.3.1 Eine Archäologie des alltäglichen Ausdrucks6.3.2 Szenen des symbolischen Wandels - aus tiefenanalytisch-archäologischer Sicht6.3.3 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar37 Zur Logik des seelischen Geschehens7.1 Die Freud'sche und die Jung'sche Logik der Erklärung des seelischen Geschehens7.2 Zur Logik der Recherche der beiden Psycho- und Sozio-Ethnologen Erich Neumann und Claude Lévi-StraussExkurs: Von aufeinander 'abgestimmten Symbolschichten' in der Entwicklung der menschlichen Ausdrucksgeschichte7.3 Zur Logik des physikalisch-mathematischen Vorgehens W. Paulis und W. Heisenbergs im Hinblick auf die analytische Tiefen-Psychologie C.G. Jungs8 Im Focus der Kunsttherapeut*innen - Die Archetypen der Moderne9 Kurze Zusammenfassung - oder: Ein Nachwort10 Literatur11 Register
EinführungKapitel IVorüberlegungen zu einer Archäologie des Bewusstseins1 Der Eindruck - poetisch vs. empirisch1.1 Die Impression und der Impressionismus2 Der Prozess der Wahrnehmung2.1 Aus der Sicht der Künstler2.2 Aus der Sicht der Neurologen2.2.1 Sensorische Gating-Signale und Algorithmen2.2.2 Bewusst-Werdung2.2.3 Van Goghs Schlafzimmerstuhl - oder: Unbewusste Anspielungen3 Die Melange des Vor- und Unbewussten wie des Bewussten3.1 Formen des Bewusstseins3.2 Das animistische Bewusstsein3.2.1 Das Klopfmännchen - Frühe animistische Gefühle3.2.2 Anmerkungen zur Frühgeschichte von Animismus und Magie3.3 Das mythische Bewusstsein3.4 Das religiöse Bewusstsein3.5 Das symbolische Bewusstsein3.6 Das träumende Bewusstsein3.7 Das reflektierende BewusstseinReplik: Bewusstseinsformen im VergleichKapitel IIAnsätze und Modelle einer Archäologie der bildnerischen Tätigkeit4 Die Modelle der Archäologie in der bildnerischen Tätigkeit4.1 Das anthropologische Modell4.1.1 Das kultur-anthropologische Modell4.1.2 Das ethno-psychoanalytische Modell4.2 Das tiefen- und psychoanalytische Modell4.2.1 Von der mythischen Herkunft des psychoanalytischen Modells aus dem Totemismus der primitiven Gesellschaften4.2.2 In den Anfängen des psychoanalytischen Denkens: Die animalisch-magnetische Methode4.2.3 Die hypnotisch ausgelöste Assoziation in der Psychoanalyse4.3 Das szenische gestalt-rekonstruktive Erinnerungsmodell4.4 Das neuro-psychoanalytische Modell der Gestaltbildung4.4.1 Theoreme des Zustandekommens der Bild-Gestalt im Prozess des bildnerischen Ausdrucks4.4.2 Das neurologische Synchronizitätstheorem im Prozess des bildnerischen Ausdrucks4.4.3 Das neuro-psychoanalytische Theorem im Prozess des bildnerischen AusdrucksExkurs: Vorläufige Zusammenfassung und Vorausschau der ArbeitKapitel IIISpuren des seelischen Geschehens - Zur Logik des bildnerischen Ausdrucks5 Bewusstseinsform als leibhaft-unbewusste Erinnerungspur5.1 Das Unbewusste als körperhaft erfahrene Sinnfigur und Matrix5.1.1 Zur Funktion der 'symbolischen Operatoren und Transformatoren'5.1.2 Vom präsymbolischen zum symbolischen Denken5.2 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar 15.2.1 Das symbolisch Unbewusste - C.G. Jung und der Blick zurück5.2.2 Wenn das Unbewusste im Symbol erscheint5.2.3 Eine noch nicht begriffene Präsenz des Unbewussten - oder: Das unbewusste Mythische, ein archetypisches Lebensgefühl manifestiert sich symbolisch5.2.4 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar26 Ein tiefenpsychologisch-physikalischer Konsens über die Struktur des Unbewussten und seine innere Ordnung6.1 Der Archetyp - Wirkungseinheit des Unbewussten6.2 Der Archetyp - 'anordnend' im Dienst der unbewussten Funktion6.3 Der Archetyp - eine erlebte, sich ausdrückende, ins Bild gesetzte, begriffene, - letztlich unbewusste Form6.3.1 Eine Archäologie des alltäglichen Ausdrucks6.3.2 Szenen des symbolischen Wandels - aus tiefenanalytisch-archäologischer Sicht6.3.3 Eine Inszenierung des Unbewussten - Bildbeispiel und Kommentar37 Zur Logik des seelischen Geschehens7.1 Die Freud'sche und die Jung'sche Logik der Erklärung des seelischen Geschehens7.2 Zur Logik der Recherche der beiden Psycho- und Sozio-Ethnologen Erich Neumann und Claude Lévi-StraussExkurs: Von aufeinander 'abgestimmten Symbolschichten' in der Entwicklung der menschlichen Ausdrucksgeschichte7.3 Zur Logik des physikalisch-mathematischen Vorgehens W. Paulis und W. Heisenbergs im Hinblick auf die analytische Tiefen-Psychologie C.G. Jungs8 Im Focus der Kunsttherapeut*innen - Die Archetypen der Moderne9 Kurze Zusammenfassung - oder: Ein Nachwort10 Literatur11 Register
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